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Donnerstag, 31. März 2011

Was wäre, wenn...? Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

"Was wäre, wenn?", ist eine Frage, die ich mir oft stelle. Deshalb habe ich heute ein Blogstöckchen zusammengestellt, das genau solche Fragen beinhaltet. Viel Spass beim Ausfüllen. Schreibt einen Kommentar, wenn ich wollt, ich oder vielleicht auch andere Leser schauen sich Eure Antworten gerne an. 

Wenn Du einen Wunsch offen hättest, welcher wäre es?
Aus dem, was mir zur Verfügung steht, das Beste machen zu können.

Welche "übersinnliche" Fähigkeit hättest Du am liebsten?
Ich würde total gerne fliegen können. So über dem See. Das stelle ich mir sehr cool vor.

Welches Zauber-Tool aus dem Märchen würdest Du gerne mal ausprobieren?
Den fliegenden Teppich aus Tausend und einer Nacht. Mit gemütlichen Kissen zum Anlehnen, marokkanischem Minze Tee, arabischen Süßigkeiten. Ach ja, und Anti-Schlecht-Tabletten. Teppiche sind vielleicht instabiler als man denkt...

Mit welchem Märchenhelden kannst Du Dich identifizieren?
Mit dem Protagonisten aus der Schlaraffenlandgeschichte, der sich durch den Milchreisberg fressen muss. Herrlich!

Könntest Du in die Vergangenheit reisen, welche Epoche würdest Du Dir aussuchen?
Die goldenen 1920s, definitiv in Berlin. Die angesagten Nachtklubs der Zeit, die überstylische Mode, die schicken Herren in der Adlon Bar, die leichtbekleideten Fräuleins, die göttliche Musik – definitiv mein Zeitalter.


                          Photo: decourtenay.blogspot


In welchem Schloss, Burg oder anderen Behausung würdest Du gerne wohnen?
The Elms in Newport, Rhode Island. Ich glaube, dort wurde "The Great Gatsby" gedreht. 


                     Photos: Historic Structures


Ferienhalber würde ich dann in die Rothschild Villa nach Südfrankreich übersiedeln.


                     Photo: jrank


                     Photos: flickr

Würdest Du gerne in die Zukunft sehen können? Was würdest Du gerne wissen?
Nein, ich bin froh, dass ich das nicht kann. 

Was würdest Du machen, wenn Du im Lotto gewinnen würdest?
Es geheim halten ;)

Mit welcher berühmten Person (tot oder lebendig) würdest Du Dich gerne einmal unterhalten?
Die englische Königin Victoria (1819-1901) hätte sicher viel zu erzählen. Und ein leckerer Afternoon-Tea würde bestimmt auch serviert.

Was müsste dringend erfunden werden?
Die Reise per e-mail Anhang.

Dienstag, 29. März 2011

Close your eyes and make a wish...

Jedes Mal, wenn ich eine katholische Kirche sehe, zieht es mich magisch hinein. Ich sehe mich um. Gehe zum Altar. Genieße die magische Stille. Und dann zünde eine Kerze an und wünsche mir dabei etwas - für mich selber oder einen lieben Menschen.

Bis anhin ist noch nie einer meiner mich-betreffenden Wünsche in Erfüllung gegangen. Ich begann schmunzelnd die Vermutung zu hegen, dass die Wünsche der Protestanten mit jüdischen Wurzeln nicht unbedingt bei den Katholiken anzubringen sind. 

Am Donnerstag zündete ich wieder eine Kerze an. Und wünschte mir etwas. Kurz darauf ging mein Wunsch in Erfüllung. Das zeigt mir, dass egal wie verschieden die Wege sein mögen, das Ziel immer dasselbe bleibt.

Wie geht es Euch? Habt Ihr auch ein Faible für's Kerzenanzünden?

Sonntag, 27. März 2011

Was Du heute könntest besorgen, dass verschiebe gleich auf morgen!

Sonntagmorgen. Um neun. Um acht. Zumindest nach alter Zeitrechnung. Und ich sitze an meinem Schreibtisch, mit einer To-do-liste von hier bis zur polnischen Grenze. Das heißt, einem unüberschaubaren Grenzwald aus gelben Post-it Zetteln. Denn, meine Lieben, das Erstellen der Liste ist meine erste Herausforderung. Mit dabei:

  • Steuerbrater (In Anbetracht der Stundensätze dieser Berufsgattung wahrlich ein Freudscher Verschreiber)
  • Rechnungen! (So lange das Internet noch funktioniert, kann es ja sooo dringend nicht sein)
  • Lisa, Sybille und Joana dringend zurückrufen (Wozu braucht ein Blogger eigentlich noch Freunde?)
  • Essie Futures French Nagellack kaufen!!! (Insgeheim meine Top Priorität) 
  • Mietzahlung überweisen (Ja. Wirklich! Jetzt! Außer Du bevorzugst Camping)
  • Sille – Alles nochmal nachrechnen – WTF ist Sille?
  • Mögliche neue Wohnung: Oeffentliches Verkehrsnetz abchecken. (Außer Du willst zur Arbeit laufen)

Wieso bin ich nur so bequem? So faul? So vergnügungssüchtig? Wieso mache ich prinzipiell alles auf den letzten Drücker??

Freitag, 25. März 2011

Wohin der Weg wohl führen wird?

Ich hatte gestern ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit meiner Mutter. Ich teilte ihr mit, dass ich über kurz oder lang mit meinem momentanen Job aufhöre. Sie wusste eigentlich davon Bescheid und hatte das bis anhin unterstützt. Als ich ihr davon erzählte, dass ich erstmal eine Weile Teilzeit arbeiten möchte, und bereits eine konkrete Zusage habe, war sie dennoch entsetzt: "Und mit dem Rest Deiner Zeit? Und für wie lange??", und *O-Ton* "Und dann willst Du Dich einfach so treiben lassen?"

Fazit des Gesprächs – Meiner Mutter fiel es wie Schuppen von den Augen, dass ihr Bild der perfekten und erfolgreichen Tochter bald nicht mehr der Realität entsprechen wird. Sie ging davon aus, dass ich nach einer kurzen Pause eine neue Position auf mittlerer Führungsebene in einem erfolgreichen Großunternehmen antreten würde. Oder irgendeine andere vernünftige Initiative ergreifen würde, so zum Beispiel ein Medizinstudium. Sich treiben lassen, auch wenn man weder der weiteren Familie noch dem Staat zu Lasten fällt, ist nach ihren Wertevorstellungen absolut indiskutabel.

Mir hingegen fiel es wie Schuppen von den Augen, dass ich - nach einer wilden Teenagerzeit  - ohne zu hinterfragen das Werteschema meiner Familie übernommen hatte. Ein nicht per se schlechtes Schema. Doch nun ist für mich die Zeit gekommen, diese Werte, sowie ihre Bedeutung für mein Leben, zu hinterfragen. Ich empfand diese Erkenntnis als unheimlich befreiend. So, als hätte mir jemand die Kraft und dem Mut gegeben, mein Leben neu anzupacken. So, als stünden längst verschlossen geglaubte Tore wieder weit offen!

Eine spannende Zeit. Ich freue mich, den Weg zu gehen. Und bin gespannt, wohin er mich führen wird.

                     Photo: Stern.de

Donnerstag, 24. März 2011

Mein Schönheitsmittelchen - Birkenblättersaft


In meinem letzten Beauty Post erwähnte ich, dass ich ein großer Fan von Birkenblättersaft bin. Da von Eurer Seite Fragen zum Thema Birkenblättersaft auftauchten, dachte ich, dass ich gleich einen Post darüber schreibe. Ich mache einige Male im Jahr eine Birkensaft-Kur. 

Effekte
Da Birkenblätter entschlackend wirken, hat das bei mir folgende Effekte: 
  • Mein Bauch wird flacher und irgendwie wohlgeformter. D.h. wenn ich enganliegende Kleider anziehen möchte, die direkt auf der Haut liegen und z.b. wie Seide nichts verzeihen, mache ich immer vorher die Birkenblätterkur.
  • Meine Haut wird strahlender, mein Teint ebenmäßiger, ein ähnlicher Effekt wie nach einer guten kosmetischen Behandlung.
  • Ich fühle mich irgendwie leichter, gesunder und frischer.

Anbieter
Birkenblättersaft bieten mehrere Anbieter an. Mein absoluter Favorit der "Naturreine Heilpflanzensaft Birke" von Schoenenberger. Er ist zwar schwer zu bekommen, doch meine Apotheke bestellt ihn jeweils für mich. Die "Birken-Aktiv-Kur" von Weleda ist auch nicht schlecht. Dort gilt es jedoch zu beachten, dass man die zuckerfreie und wenn möglich die alkoholfreie Variante erwischt.

Anwendung
Der Saft von Schoenenberger kommt in einer 200ml Flasche. Er sieht nicht besonders lecker aus, die Flüssigkeit hat die Farbe einer abgestandenen Pfütze. Ueber den Tag hinweg mische ich mir nach Beipackzettel mehrmals täglich einige Milliliter Saft mit einem Glas Leitungswasser. Das Gebräu schmeckt zwar nicht sehr lecker aber auch nicht widerlich. Wichtig ist, dass man generell viel trinkt, damit der Körper auch die Möglichkeit hat, ungewollte Stoffe auszuscheiden. Nach ungefähr fünf Tagen hat man die Flasche leer getrunken und somit die Kur beendet.


Ich kopiere Euch noch den Text von Weleda mit rein, da ich den hilfreich finde.

Warum Birke wirkt
Zubereitungen aus den Blättern der Birke haben einen ausschwemmenden Effekt, indem sie den Flüssigkeitsorganismus und die Stoffwechselaktivitäten anregen. Aus den Birkenblättern wird ein hochwertiger Ölauszug für das Weleda Birken-Cellulite-Öl hergestellt. Die Blätter für die Weleda Birken-Aktiv-Kur werden in einem speziellen Verfahren gekocht. Dadurch bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe bei beiden Produkten erhalten.


Als Schönheitsmittel verehrt
Die Germanen tranken Birkensaft als Schönheits- und Stärkungstrunk. Nordische und slawische Volksstämme brauten Birkenmet und tranken gegorenen Birkenwein. Fieber und Magenleiden behandelten sie mit Birkensaft, Hauterkrankungen und Wunden mit Birkenlaubwasser. Die diätetische Wirkung des Birkensaftes zur Gewichtsreduktion durch Flüssigkeitsausschwemmung war in Nordeuropa und Russland als „Frühlingskur“ verbreitet.

Drop-dead gorgeous – Ein Beauty-Blogstöckchen zum Mitmachen

Wahre Schönheit kommt von innen. Klare Sache. Doch manchmal schadet es auch nicht, der äußeren Schönheit etwas auf die Sprünge zu helfen. Zudem kann das Pinseln auf dem eigenen Gesicht genau so viel Spass machen wie das kreative Schaffen auf einer Leinwand. Deshalb habe ich mir heute für Euch ein Beauty Blogstöckchen ausgedacht. Hinterlasst mir doch einen Kommentar. Ich, sowie vielleicht auch andere Leser, freuen sich auf Eure schönen Antworten.

Verlässt Du das Haus manchmal ungeschminkt?
Immer öfter. Bedingt durch Zeitnot und als Konsequenz eines ausgewogenen Selbstbewusstseins. Ich muss aber zugeben, dass mir ein bisschen Aufhübschung definitiv nicht schadet ;). Diese ist dann normalerweise mein Programmpunkt während der Frühstückspause.

Wie sieht Dein alltägliches Make-up aus?
Mein Gepinsel lässt sich ungefähr so zusammenfassen:
  • Clinique superfit makeup, no.5 neutral als Foundation
  • Mac Paint Pot als Augenbase,
  • Horst Kirchberger Eyebrow Pencil, no. 21
  • Mac Lidschatten: Vanilla, Shale, Fig 1
  • Boots No.7 Amazing Eyes Pencil, no. 15 Blue Grey
  • Perfection Full Volume Waterproof Mascara, black brown
  • Essence Lippenstift, no. 41 Femme Fatale
  • MNY Lipgloss




Probierst Du gerne neue Produkte aus?
Bedingt. Ich lasse mir gerne Proben mitgeben. Bei teuren Produkten (Mac) lasse ich mich immer Probeschminken, bevor ich was kaufe.  

Irgendwelche Neuentdeckungen?
Definitiv! Inspiriert durch Eure Blogs kam ich auf MNY. Ich mag deren Lidschatten und habe mir vier Stück gekauft: Blaugrau/Latte Macchiato und Apricot/Braun.


Was ist Deine Lieblingsmarke?
Ich habe keine.

Wieviel Geld gibst Du für Kosmetik aus?
Nicht übermäßig viel. Ich kaufe lieber weniger, dafür Produkte, die mir von der Qualität her entsprechen.

Hast Du ein spezielles Beauty Programm für besondere Events?
Ja. Bei mir eine Wissenschaft für sich! Dieses Beautyprogramm trägt bei mir immer unheimlich zur Vorfreude bei. Jede Bride-to-be kann sich zwecks ausgeklügeltem Plan gerne an mich wenden... Here we go:

In der Vorwoche
Drei kurze Sonnenstudio-Besuche, je 10 Minuten, für einen gesunden, ebenmäßigen, aber nicht gebräunten Teint. Regelmäßig Birkensaft trinken (Veleda - der ohne Zucker & Alkohol. Entschlackt, entwässert, sorgt für ebenmäßiges Hautbild).

Am Tag zuvor
Haarmaske, Sanftes Peeling für Gesicht und Körper, Pediküre, Maniküre (bei "zuverlässigem" Nagellack über den Tag verteilt zwei Schichten und Top Coat auftragen).

Am Tag selber
Haare entfernen mit Nassrasierer, Frisörbesuch zwecks Haarstyling oder Hochsteckfrisur, Professionelles Make-up.

Besonderer Beauty Tipp?
Ausreichend Schlaf, gute Laune, Birkensaft und Sonne! Da kommen keine Kosmetikprodukte ran.

Gehst Du regelmäßig zur Kosmetikerin?
Nein. Ich möchte aber eigentlich wieder häufiger zur Gesichtspflege.

Kann man's auch übertreiben?
Definitiv ja. Meine Cousinen ließen sich bei einem Nagelstudiobesuch in den USA Zehennagel-Extensions machen. Das Endresultat erinnerte dermaßen an Reptilenfüße, dass wohl jeder dachte, wir wären zum Jurassic Park Casting unterwegs.


Andere Blogstöckchen zum Mitmachen findet ihr hier.

Dienstag, 22. März 2011

"Hello Ginger!" - Oder über die Besonderheiten einer englischen Baustelle

Möchtet ihr hören, welches Eure optischen Vorzüge sind? Hättet ihr mal wieder Lust auf nen kleinen Ego-Boost? Da gibt es nur eines: Die englische Baustelle!

Kaum stöckelt man über die behelfsmäßigen Planken an den schaffenden Mannen vorbei, erschallt es auch schon von unten: "Nice pair of legs, eh!", "Gorgeous smile!" "In need of a huuusband?!". Oder mein Favorit: "Foxy Lady!", gerufen vom sechzehnjährigen Azubi mit Milchbärtchen.

In Folge der EU Osterweiterung sind die englischen Bautrupps zusehends kulturell gemischter Zusammensetzung. Das heute öfter angewandte gleichgültige Nicken mag gepflegter sein als das T e s t o s t e r o n - geladene Gebrüll von früher. Dennoch trauere ich diesem zusehends in Vergessenheit geratenden Brauchtum nach.

                              Bild: Bornhauser Holzbau

(Dieser Post wurde durch Julia’s Zugführergeschichte inspiriert).

Montag, 21. März 2011

Horch! Horch! Das Longchamp Déjà-vu

Man höre und staune! Mein kürzlich erstellter Post zu den Vor- und Nachteilen der Longchamp Pliage ist mein populärster Post aller Zeiten. Den Suchbegriffen nach zu urteilen, scheint halb Europa schlaflose Nächte über den Pliages zu verbringen. Hier einige Fallbeispiele:

Gibt es einen Blog zum Thema?
Antwort: Nicht meiner, sorry.

In welchen Farben ist die Sommerkollektion erhältlich?
Antwort: Ich tippe auf Koralle. Die Chancen stehen 50:50.

Longchamp Le Pliage Leder Ecken
Antwort: Ich würde ja gerne weiterhelfen, doch da müsste ich eine etwas konkretere  Fragestellung haben.

Kann man Le Pliage waschen?
Antwort: Ja! Schongang bei 20 Grad! Die dunklen Taschen bekommt man so sauber. Eine helle Pliage besitze ich leider nicht und kann deshalb keine Auskunft dazu geben.

Ach, und hier unser Bijoux:

Longchamp Le Pliage Statussymbol?
Antwort: Nicht kleckern. Klotzen! Noch besser beeindrucken lassen sich die lieben Freunde mit einem Schwimmbad im Keller oder einem süffisant durchgestrichenen Adelstitel auf dem Briefkopf.


                           Photo: Le Pliage

Sonntag, 20. März 2011

Das unnatürliche Ende einer Bilderbuchkarriere - Bin ich bereit zum Sprung ins kalte Wasser?

Ich überlege mir seit einiger Zeit ernsthaft, meinen Job zu kündigen. Es stimmen einfach zu viele Dinge nicht (click 1 click 2 click 3). Das größte Problem an der Sache ist jedoch, dass mir meine Tätigkeit hinten und vorne nicht entspricht. Ich kann zwar die Anforderungen erfüllen, doch meine Begabungen liegen komplett wo anders. Was ich seit einigen Jahren mache, mag zwar in den Augen der Gesellschaft prestigeträchtig sein. Doch es ist völlig das Falsche für mich. Und zwar so falsch, dass wenn man die Firma und den Boss auswechseln würde, es mir wahrscheinlich noch immer nicht entspräche.

Wie es dazu kam, dass ich landete, wo ich mir eigentlich seit Kindertagen sicher war, unter keinen Umständen hinzuwollen? Eine lange Geschichte. Ich denke, es hat viel mit den Werten zu tun, die in meinem Umfeld gelebt werden. Der fixen Idee, dass der Weg des geringsten Widerstands die Loser-Option ist. Meine "I can do it!" Attitüde, die manchmal ziemlich übertrieben ist. Die Situation ist so verworren, dass ich mir erst den einen oder anderen Gedanken dazu machen muss. Dann werde ich vielleicht mehr dazu posten. Mal sehen.

Falls wir umziehen, müsste es eigentlich ohne finanzielle Einschränkungen drin liegen, dass ich – zumindest für eine Ueberbrückungszeit – nur noch einer Teilzeitbeschäftigung nachgehe. Das Angebot einer solchen konkreten Beschäftigung besteht. Ich stelle mir vor, ein paar Monate la dolce vita zu genießen, und mir währenddessen genau zu überlegen, was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Wo ich hingehöre. Was die Herausforderungen sind, und wo ich nicht nur mit meinen Fähigkeiten, sondern auch als Mensch beitragen kann.

Noch bin ich nicht ganz bereit zum Sprung ins kalte Wasser. Zu tief sitzt die Idee, eine vielleicht von Dritten als erfolgreich wahrgenommene Karriere in einer Top-Firma nicht "einfach so" aufgeben zu können. Doch ich denke, dass es lange nicht mehr dauert.

Samstag, 19. März 2011

We like it British - Oder weshalb man Marsriegel der Fritteuse überlässt

Nicole hat mich dazu inspiriert, etwas Aufklärungsarbeit über fritierte Marsriegel zu leisten. Ja, genau, FRITIERTE MARSRIEGEL. 

Diese sind im Norden Englands und zum Teil auch in Schottland öfter auf Speisekarten von Fish & Chips Läden anzutreffen. Die Riegel werden – ähnlich wie der Fisch zuvor – in Bierteig getaucht und dann in der Fritteuse schwimmend gebacken. (Ob im gleichen Frittierfett wie die Scholle lassen wir jetzt mal außen vor). Das Endprodukt schmeckt wohl ziemlich überzeugend. Leider kenne ich die Teile nur vom Hören-Sagen, da diese Spezialität im Süden des Landes weniger verbreitet ist.

Hat jemand von Euch diese Delikatesse schon mal probiert? Top oder Flop?

Donnerstag, 17. März 2011

"Tischlein deck Dich!" - ein Blogpost zum Mitmachen

Heute ist Donnerstag und somit Blogstöckchen Tag. Da ich für mein Leben gerne esse, habe ich mir was zum Thema Food und Kochen ausgedacht. Da ja einige sehr kreative und küchentechnisch versierte Blogger unter Euch sind, hoffe ich, dass das Blogstöckchen gefällt. Hinterlasst einen Kommentar - ich und vielleicht auch andere Leser sind auf Eure Antworten gespannt.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Auch hier bin ich ein ausgeprägter Phasenmensch. Im Moment sind es Steak Fajitas und Blaubeeren. Das ändert sich allerdings laufend...

Was magst Du gar nicht leiden?
Komische Fleischsorten.

Zählst Du Kalorien?
Ich esse bewusst, zähle jedoch keine Kalorien.

Welche Geschmacksrichtung magst Du am liebsten?
Süß. Und säuerlich-scharf.

Welche Art von kultureller Küche magst Du am liebsten?
Thai, Japanisch, Mexikanisch & Fusion Cuisine jeglicher Art.

Dein Lieblingsnachtisch?
Chocolate Cheesecake & Brownies

Kochst Du gerne?
Jein. Wenn ich Zeit und Muße habe, dann ja. Sonst nicht.

Kochst Du gut?
*Lach*. Mir schmeckt’s. Eine Küchenfee bin ich allerdings nicht.

Beschreibe Deinen Kochstil
Ich glaube, mein gemischter kultureller Hintergrund kommt auch bei meinem Kochstil durch. Ich habe mir überall was mitgenommen. Auch kombiniere ich gerne neu und vielleicht etwas ungewöhnlich.

Backst Du gerne?
No way. Absolut unfähig. Wenn der Kuchen mal im Ofen ist, kann man nicht mehr tricksen.

Wo lässt Du Dich inspirieren?
Auf Kochblogs, bei Wholefoods auf der Website, in Restaurants. Mein liebstes Kochbuch ist eines aus England: Mary Berry.

Sammelst Du Kochbücher und Rezepte?
Nein.

Was kochst Du für Gäste?
Kommt ganz auf die Gäste an. Bei engen Freunden mache ich gerne etwas Gemütliches wie Raclette, Fondue oder verschiedene Kleinigkeiten mit einem Gläschen Prosecco. Mein Jamie Oliver inspiriertes Standardmenu bei sonstigen Einladungen ist:

Gebratene Paprika mit Basilikum und Bufala Mozzarella 
an Olivenöl, Balsamico, geröstetem Knoblauch und Limone.
*
Lachs im Parmaschinkenmantel 
mit Linsen blanchierter Spinatsalat mit frischen Kräutern 
Joghurtsauce
*
Moelleux au Chocolat mit Kokosraspeln 
an exotischem Fruchtsalat

Größte Panne in der Küche
Der Kochlöffel aus Gummi im kochenden Risotto. Lecker! 

Dein Küchen-Geheimtipp?
Meine amerikanischen Messbecher. Damit muss ich die Maßeinheiten in amerikanischen Rezepten nicht mehr mühsam umrechnen.

Mittwoch, 16. März 2011

Neues von der Büro-Front: Ein klitzekleines Autoritätsproblem

Herr Winkelmann stellte gerade fest, dass ich mich noch nie mit einen direkten Vorgesetzten auf Dauer gut verstanden hatte. Da hat er zu 100% recht.


An was es wohl liegt? Komischerweise verstand ich mich mit meinen Kollegen immer bestens. Nie Probleme. Gute Zusammenarbeit. Gegenseitige Unterstützung und vor allem Rückendeckung. Es kann also nicht an mangelndem Teamgeist liegen. Ich mag den Austausch unter Gleichgesinnten, die konstruktive Debatte, das Zusammen etwas Erreichen. Ich habe große Achtung vor Wissen, guten Ueberlegungen, kritischen Fragestellungen und dem Mut, immer Sinne der Sache zu agieren. Solchen Personen überlasse ich bereitwillig die Führungsrolle. 


Was ich nicht leiden mag, ist, mich jemandem unterzuordnen zu müssen, der diese Qualitäten nicht hat. 

                                                    Bild: Historic UK


Was sind Eure Erfahrungen?

Sonntag, 13. März 2011

Nordamerikanische Urlaubsträume (5) - The last frontier: Alaska & Yukon

Bereits als Teenager hegte ich den Traum, nach Alaska zu reisen. Mir gelüstete nach Abenteuer, Wildnis, unberührter Natur und dem irrtümlichen Glasbodenboot in den Gewässern des Alaska Panhandle. Und das, obwohl ich im Zelt kein Auge zubekomme und fließendes Wasser für mich ein Must-have ist. Vor einigen Jahren setzte ich dann zwei Reisen dieser Art in die Tat um. Mit dieser letzten Folge schließe ich nun meine Serie "Nordamerikanische Urlaubsträume" ab.

Alaska und Yukon Territory – Die klassische Rundreise
Meine reiseerprobte Freundin stückelte uns damals die klassische Alaska Traumroute zusammen. Es war wirklich so, wie man es sich vorstellt: Eisberge, Bären, Kajaks, Oelpipeline, Gletscher, Lachse, kuriose Einheimische, Ueberbleibsel des Goldrushes und meilenweite, unberührte Natur. Leider hatten wir bei der Planung übersehen, das 300km unasphaltiere Schotterstrasse mit eingeplant waren. Doch die unpraktischsten Zwischenfälle schaffen oft die lustigsten Erinnerungen.


                      Photo: Silverplanet


                     Photo: Best of Alaska

Route: Anchorage – Denali National Park – Healy – Fairbanks – Tok – Dawson City – Whitehorse – Skagway – Haines – Haines Junction – Palmer – Seward - Anchorage
Beschrieb: Die klassische Alaska Rundreise.
Reisedauer: 2 – 2.5 Wochen
Reisezeit: Sommer


                Map: Google

Yukon Territory und British Columbia
Bei der Inspiration im Reisebüro fiel unser Auge auf ein Angebot für Flüge nach Whitehorse (Yukon Territory, Kanada). "Warum denn nicht?", sagten Winkelmutti und ich. Da bei den Distanzen die Zeit für eine Rundreise nicht gereicht hätte und uns die Mietwagen Rückführungsgebühr zu teuer war, machten wir aus der Not eine Tugend. Wir reisten größtenteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Dies beinhaltete eine Fahrt mit dem Greyhound Bus, die anschließende Dampfeisenbahnfahrt über furchteinflößenden Schluchten des White Pass. Eine Kreuzfahrt per Fähre von Skagway (Alaska) nach Prince Rupert (British Columbia, Kanada) mit Zwischenstopps in Juneau, Wrangler und Ketchikan. Anschließend reisten wir von Prince Rupert mit der Bahn zwölf Stunden landeinwärts nach Prince George. Ziemlich erschöpft übernahmen wir dort den heiß ersehnten Mietwagen und fuhren via Whistler nach Vancouver. Eine sehr eindrückliche Route. Doch zum Erholen absolut ungeeignet.

                                          Photo: City data


                     Photo: Webshots

Route: Anchorage – Whitehorse – Emerald Lake – Skagway – Juneau – Wrangler – Ketchikan – Prince Rupert – Prince George – Williams Lake – Whistler – Vancouver.
Beschrieb: Eine anstrengende und eindrückliche Route via Land- und Seeweg durch viel unberührte Natur, Fjorde, Schäreninseln, dramatische Landschaften. Gletscher, Wale und Bären inklusive. Zum Abschluss das vielseitige Vancouver.
Reisedauer: 2 – 2.5 Wochen
Reisezeit: Sommer


                Map: Google
http://misswinkelmann.blogspot.com/p/nordamerikanische-urlaubstraume_19.html

Freitag, 11. März 2011

Neues von der Büro-Front: Unser Sahneschnittchen

In einem Punkt sind wir uns alle einig. Colin* ist der schönste Mann, der je durch unsere gut bewachte Drehtüre geschritten ist. Genetisch gesehen 50% deutsch und 50% Märchenprinz. Graugrüne Augen, Latte-Macchiato-Teint, und schwarzes, gewelltes Haar im Pferdeschwanz. So hinreißend, dass wir sogar bereit sind, unsere kollektive Pferdeschwanz-bei-Männern-Aversion kurz ad Akta zu legen. Von der sechzehnjährigen Azubine bis zu der kurz vor der Rente stehende Janine erliegen wir jedes Mal der Massenhysterie, wenn er unseren Weg kreuzt. Vor Anbetung komplett verstummt fragen uns, wie es solch schöne Menschen geben kann.

Colin hingegen wird sich fragen, weshalb es in unserer Firma keine Frau gibt, die einen zusammenhängenden Satz zu formulieren kann.

*Name der Redaktion bekannt

Donnerstag, 10. März 2011

The Wedding Planner - Ein Blogpost zum Mitmachen

Es gibt wahrscheinlich wenig, was ein Frauenherz höher schlagen lässt als eine Hochzeit. Deshalb habe ich für Euch das Blogstöckchen "The Wedding Planner" (dt.: Der Hochzeitsplaner) ins Leben gerufen. 

Der Hintergrund
Ich habe keine Hochzeitsphantasien seit frühester Kindheit. Unser Motto war "In Secret & In Style". Das haben wir dann auch erfolgreich umgesetzt.

Der Heiratsantrag
Am Lago Maggiore in Italien. Sommer. Gepflegtes Mittagessen am See. Ein kühles Glas Weißwein. Die große Liebe.  

Der Ring
Ganz nach angelsächsischer Tradition. Der Ring mit Stein. Identisch mit meiner Vorstellung.

Regieanweisungen?
Standesamt. Nur wir beide. Eine Flasche Champagner. Das romantisches Dinner for two. Die Reise nach Nordafrika zwecks Honeymoon no.1.


Jahreszeit?
Herbst.

Essen?
Sternekoch.

Hochzeitstorte?
Absolut nicht mein Fall.  

Kleid?
Schwarzer Spitzenrock mit silberblauem Unterrock. Schwarzer, enger Rolli. Schwarzer Mantel. Schwarze, enge Wildlederstiefel. Sehr schick. Und sehr unkonventionell.

Gästeliste?
Nur wir beide.

Location?
Am See.

Farbschema, Deko und Blumen?
Nicht wirklich.

Hochzeitsreise?
No.1 Nordafrika (Wochenende), no. 2 Indischer Ozean (richtige Reise). Irgendetwas Spezielles wollten wir uns ja schließlich gönnen ;)

Das schönste Geschenk?

Und sonst?
Köstliche Reaktionen. Textnachricht meiner Cousine Sybille: "You did WHAT?? Where are you??!" Wie sich herausstellte, hatte ich Sybille’s heimlichen Plan verwirklicht.

Mittwoch, 9. März 2011

Neues von der Büro-Front

Während ihr jetzt hier gemütlich sitzt, womöglich mit einer Tasse Kaffee in der Hand, befinde ich mich im Büro. Und ein Türchen weiter mein amerikanischer Boss. Ja, genau. Am Montag für die Woche eingeflogen. Für *trommelwirbel* seeehr wichtige Meetings mit den *hust* Würdenträgern der Teppichetage. Und zwar solch wichtige Meetings, dass er das einzige gemeinsame Mittagessen mit seinem Team (also uns) ersatzlos gestrichen hat. Wir können ja eigentlich auch gemeinsam essen gehen, wenn er im Herbst wieder hier ist, ne? Die Gelegenheit läuft uns ja nicht davon.

Das Team (also wir) ging dann alleine essen. Es war – wie immer -  ein sehr amüsantes, herzliches Zusammentreffen. Den Boss haben wir nicht vermisst. Doch seine Aktion fanden wir alle ziemlich arm. 


                                Bild: 2bp

Dienstag, 8. März 2011

Im Halbdutzend billiger

Armand W. war ein ruhiger, besonnener Mann. Seine Liebe galt der Philosophie. Die erste Hälfte seines Lebens widmete er den ausgiebigen Studien und dem Entdecken aller Herren Länder, unterstützt durch seinen großzügigen Vater, der es seine Kinder an nichts missen ließ. Später leitete Armand ein kleines Unternehmen. Bilder aus der Zeit zeigen Armand als sympathischen, wohlgenährten Enddreißiger, der mehr intellektuellen Herausforderungen zugetan war, als den praktischen Ansprüchen des Lebens.

Und dann trat Aimée überraschend in sein Leben ein. Aimée, eine äußerst charmante Frau aus kleinen Verhältnissen. Aimée, die es gewagt hatte, sich in den dreißiger Jahren von ihrem ersten Mann scheiden zu lassen. Aimée, die für ihre beiden kleinen Mädchen ein besseres Leben wollte. Wie genau Aimée es geschafft hatte, in Armands intellektuellen Elfenbeinturm vorzudringen, weiß ich nicht.

Im Frühling des vierten Kriegsjahres jedenfalls heirateten Armand und Aimée. Eine bescheidene Hochzeit, den Zeiten und Gegebenheiten entsprechend. In den nächsten Jahren, quasi in Förderbandproduktion, vergrößerte sich die Familie um drei Söhne, eine weitere Tochter, drei Schildkröten und ein Kindermädchen. Armands Haus platzte aus allen Nähten.

Ich frage mich, wie sich Armand dabei fühlte, dass sich seine ruhige Oase innerhalb von fünf Jahren in einen kunterbunten Zirkus verwandelte. Begrüßte er es, von der Frau seiner Träume aus dem Schneckenhaus gelockt worden zu sein? Oder beugte er sich des Frieden willens den Wünschen seiner Gattin?

Die dick gefüllten Fotoalben zeigen eine enthusiastische Aimée, die den Kindern am Lago Maggiore das Schwimmen beibringt. Die sich verkleidet, um mit den Kleinen ausgiebig Fasching zu feiern. Die sich ihnen anschließt, um singend und Polonaise tanzend den Nationalfeiertag zu begehen. Doch auf den ganzen Bildern ist weit und breit kein Armand zu sehen.


                           Photo: Familytreemagazine

Montag, 7. März 2011

Nordamerikanische Urlaubsträume (4) - Ostkanada














Heute habe ich für Euch "Ostkanada" vorbereitet, die vierte Folge der Serie "Nordamerikanische Urlaubsträume". Falls ihr Ideen, Erinnerungen, Anmerkungen oder Fragen habt, nutzt die Kommentarfunktion fleißig...

1. Niagara Falls, Ontario & Quebec
Jedes Mal, wenn ich die kanadische Grenze überquere, geht mein Herz auf. Einer der spektakulärsten Grenzübergänge befindet sich auf der Brücke, die über die Fälle führt. Noch viel faszinierender sind jedoch die Wasserfälle selber. Der Rest dieser Tour führt durch Toronto, Ottawa, Montreal und Québec City, die bekanntesten Städte Ostkanadas. Auch zu sehen gibt es schöne Natur, wie zum Beispiel die "Thousand Islands", eine Ansammlung von kleinen und kleinsten Inselchen im St.Lorenz Strom, wo manchmal nur ein Sommerhäuschen darauf Platz hat. Eine schöne und vielseitige Tour, ideal für "Kanada Einsteiger".

                     Bild: Panoramio

Route: Montreal – Upper Canada Village – Thousand Islands – Toronto – Niagara Falls – Toronto – Ottawa - Parc de la Gatineau – Mt. Tremblant – Québec City – Montreal
Beschrieb: Kanada für Einsteiger, führt an vielen Highlights vorbei, gute Mischung zwischen Natur, Kultur, Shopping und Adventure.
Reisedauer: 10 Tage bis 2 Wochen
Reisezeit: Sommer

                Map: Google


2. Newfoundland
Einige meiner Mitschüler kamen aus Neufundland. Die erzählten mir immer von den Eisbergen, die im Frühjahr und Frühsommer an der Küste vorbeiziehen. Der Unberührtheit weiter Landstriche. Dem Leuchtturm auf Cape Spear, dem östlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents, wo wunderschöne Sonnenaufgänge zu bewundern sind. Den speziellen Menschen. Der zusätzlichen halben Stunde Zeitverschiebung. Irgendwann habe ich mir in den Kopf gesetzt, dieses Neufundland kennen zu lernen. Und wurde nicht enttäuscht. Die Halbinsel ist für den, der die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit der Natur und die Herzenswärme der Einheimischen schätzt, ein besonderes Erlebnis.










                     Photo: Panoramio

Route: St. John's und Umgebung, Avalon Peninsula und Terra Nova Nationalpark, sternförmig ab St. John’s
Beschrieb: Off-the-beaten-path, für Entdecker und Naturliebhaber, sehr herzliche und kommunikative Menschen, ursprüngliches Leben, Felsenküste
Reisedauer: 4 Tage. Wer möchte, kann bis zum Gros Morne Nationalpark weiter fahren. Da braucht man insgesamt dann ca. 1 Woche.
Reisezeit: Sommer


                       Map: Google
                     
3. Maritime Provinces 
Die drei Seeprovinzen, wie New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island auch genannt werden, befinden sich ganz im Osten des Landes. Sie bezaubern durch die tiefblaue Seen, Leuchttürme, Wälder, Strand, ursprüngliche Fischerdörfchen, sowie der Stadt Halifax und dem ursprünglicheren Charlottetown. Am schönsten ist es, wenn man seinen Sommer genau so genießt wie die ortsansässigen Kanadier. Mit einer Radtour, einem Waldspaziergang, einem improvisierten Bad im Wasserfall, einem Beach Bonfire, einem Ausflug im Kajak. Dazu gehört das Picknick mit Lachs und Cream Cheese Bagels, frischen Erdbeeren und Blaubeeren.







                          Photo: Panoramio


Route: St. John – Bay of Fundy – Nova Scotia – Halifax – Charlottetown – Prince Edward Island – St. John
Beschrieb: Typisches ländliches Ostkanada, erinnert teilweise an die Ostsee und Rügen, Naturschönheit, Leuchttürme, Felsenklippen und Strände, ruhige Route mit viel Möglichkeiten zum Wandern, Kajaken, Bummeln, etc.
Reisedauer: 1 Woche 
Reisezeit: Sommer


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