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Freitag, 30. Dezember 2011

Neues von der Büro-Front: Oops! I have done it... :)


Ja. Ich habe es getan. Ich habe endlich meinen Job gekündigt. Wie ich mich fühle? Spektakulär!
(Details gibt's morgen. Ich gehe jetzt feiern.)

Sonntag, 25. Dezember 2011

Ueber Schnappatmung, Boomerang-Geschenke und undercover Aktionen

Das war es nun also, Weihnachten 2011. Aber nun mal schön der Reihe nach.
  
Angezogen - Ich langweile Euch jetzt nicht schon wieder mit meinem Abend-Dirndl, sondern hake mal die untendrunter Problematik ab. Von schlanker Statur, hätte bei mir die Taille jedoch etwas definierter ausfallen können. (Ja, ja, ich weiß, gefühlte tausend Rumpfbeugen am Tag könnten hier Abhilfe schaffen.) Damit nun ein in die Taille geschnittenes, enganliegendes Kleid gut aussieht, braucht man etwas Definition. Wer Bridget Jones gesehen hat, weiß von was ich spreche. Leider sind diese Teile sehr eng. Nach zehn Minuten beginnt man gequält zu lächeln. Nach zwanzig Minuten setzt die Schnappatmung ein und man beginnt sich Luft zuzufächeln. Nach spätestens dreißig Minuten schwört man sich, an Weihnachten 2012 in Jogginghose mit Gummizug aufzukreuzen. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Geschenkt - Zwei Opernkarten für Covent Garden. Downside - ich muss mit. Upside - wir "müssen" demnächst wieder nach London.

Bekommen - Ein Gürtel von A.igner. Zweiseitig einsetzbar, vorne schwarz, hinten bordeaux-farben, mit Silberschnalle. Ein Sternchenarmband, passend zu meiner Uhr. Ein Buch, wobei es unklar ist, ob es mir oder meiner Mutter geschenkt wurde. 

Gegessen - Relativ wenig, bedingt durch mein temporäres Magenband (siehe oben). Spätestens bei der Terlaner Weinsuppe war mir schlecht. Das Dessertbuffet eine reine Alibiübung. Dafür hat mein Bester zugeschlagen, als gäbe es kein morgen.

Gelacht - Viel & ausgiebig.

Ausgeklügelt - Wie wir unseren entfernten Verwandten aus dem Weg gehen, die sich zufällig auch in unserem Hotel befinden. Bis anhin hatten wir zwei "near misses", doch er scheint kurzsichtig und sie primär am Teppichmuster der Hotelhalle interessiert.

Fazit - Ein sehr, sehr gelungener Abend. 


Freitag, 23. Dezember 2011

Winter Wonderland & Merry Christmas

Ein Meter Neuschnee. Unberührte Natur. Wie bei Chronicles of N.arnia.




Erholung pur in hübscher Atmosphäre.






Ich wünsche Euch und Euren Lieben ein wunderschönes Weihnachtsfest. Genießt es!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Jahresrückblick 2011 - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

Wie würdest Du Dein 2011 beschreiben?
Emotional, erfolgreich, abwechslungsreich, lehrreich mit vielen Ueberraschungen, Höhen und Tiefen. 

Dein schönster Moment?
Definitiv meine USA Reise im September. So eine schöne, lange und abwechslungsreiche Reise hatte ich noch nie erlebt.
Dein Tiefpunkt?
So einige. Dazu zähle ich meine gesundheitlichen Rückschläge, doch das wird nun hoffentlich längerfristig gut. (Keine Angst, ich bin weder ernsthaft krank, noch ansteckend. Doch langsam nervt’s!)

A-ha Erlebnisse?
Dass mich Schreiben sehr glücklich macht. 

Ein Erfolgserlebnis?
Es gab bestimmt einige, doch irgendwie fällt mir gerade nichts ein...

Eine Neuentdeckung?
Definitiv das Bloggen. Und Euch und Eure Blogs.

Eine Freundschaft?
Eine Freundschaft ist ganz offiziell zerbrochen. Dafür durfte ich die Patenschaft für ein süßes kleines Mädchen übernehmen.

Ein Reiseziel?
Viele. Die Hochzeitsreise no.2, Amerika, einige Wochenendausflüge - Hoffen wir, dass das Jahr 2012 auch so abwechslungsreich wird!

Würdest Du das Jahr 2011 gerne nochmals erleben wollen?
Teile davon sehr gerne. Den Rest auf keinen Fall.

Deine Wünsche und Vorsätze für das Jahr 2012?
Ich werde definitiv mehr auf mein Gefühl hören! Zudem wünsche ich mir, dass mir die geplanten grundlegenden Veränderungen in meinem Leben gelingen werden. 

Sonntag, 18. Dezember 2011

Lauwarme Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern mit Himbeercoulis und weißem Schokoladeneis

Eigentlich sollte ich Koffer packen. Weihnachtskarten schreiben. Endlich mein Schuhdilemma lösen. Doch der innere Schweinehund wollte nur eines. Nämlich die lauwarmen Schokoladenküchlein nach Aurélies Rezept. Seht selbst:



Die Küchlein sind der Wahnsinn – Außen fluffig wie ein Soufflé, innen flüssig und sehr schokoladig.



Dazu habe ich für mich Himbeercoulis mit Ahornsirup gereicht und für meinen Mann weißes Schokoladeneis.


Verziert habe ich das ganze mit gesponnenem Zucker. Geht ganz leicht – einfach zwei gehäufte Löffel Zucker bei hoher Flamme zu Karamell schmelzen lassen. Sobald die Masse flüssig und hellbraun ist, aus der Teflonpfanne in Kringelform auf Backpapier gießen.


Die Küche ist übrigens nicht mein natürliches Habitat. Für mein Unterfangen musste ich mir erst einen Spachtel, eine Küchenwaage und Mehl zulegen. Damit möchte ich sagen, dass Aurélies Rezept leicht nachzumachen ist. Wenn ich das kann, dann kann das jeder! Das Rezept findet ihr übrigens direkt bei Aurélie.

Und – Merci beaucoup, Aurélie! C’était si bon!

Sonntag, 11. Dezember 2011

Der Traum vom Haus - Wie ging es weiter?

Im Frühjahr hatte ich ja öfter davon berichtet, dass wir ein Haus bauen wollten. Bauen deshalb, weil nichts akzeptables Fertiges auf dem Markt war. Kaufen aus dem Grund, da es im momentanen Zinsumfeld einfach finanziell mehr Sinn macht.

Im Frühjahr hatten wir ein Grundstück in Aussicht und Hauspläne. Leider stellte sich in letzter Minute raus, dass wir nicht so bauen hätten können, wie gewünscht. Deshalb kam es nicht zum Kauf des Grundstücks. Vielleicht interessiert es Euch, wie es weiter ging?

Mai – Der Architekt zeichnet neue Pläne. In dem er das Haus auf dem Grundstück verschiebt, haben wir nun von der oberen Etage einen freien Blick auf Wasserlandschaft.

Juni – Wir kaufen das Grundstück.

August – Alle wichtigen Räume wie unser Schlafzimmer und der offene Ess- und Wohnbereich werden im Obergeschoß sein. Die untere Etage wird den praktischen Räumen zugeteilt. Wir achten sehr darauf, dass die Räume gemütlich werden, da sich der Blick auf den Mini-Garten und Nachbarhaus beschränkt.

September – Wir entscheiden uns für ein Kombination von Beton- und Holzbauweise. Der Stil des Hauses wird wie oben angedeutet klassisch. Das Farbschema außen ist weiß und anthrazit (R.AL 7016 für die Experten unter Euch ;). Eingedeckt wird mit schwarzen Bieberschwanzziegeln. Obwohl wir moderne Bauten mögen, befürchten wir, den heutzutage ultramodernen Stil in 15 Jahren nicht mehr ganz so toll zu finden.

Oktober – Wir verhandeln sehr zäh mit den Anbietern. Wir können zwar handwerklich nichts beitragen, doch unsere Erfahrung mit Preisverhandlungen kommt uns nun zu Gute.

November – Jedes Wochenende plus eine ganze Woche beschäftigen wir uns mit der Innenausstattung. Es soll schön, zeitlos und individuell werden - wir wollen den klassischen Einrichtungsstil modern interpretieren. Nach etlichem Hickhack und gefühlten vierzehn angedrohten Trennung einigen wir uns auf ein Farbschema. 

Dezember – Die Küche ist unser Stiefkind. Wir haben bei der Grundrissplanung zu wenig drauf geachtet. Doch nun einigen wir uns auf ein schwarz/weißes Design im klassischen Stil. Der Boden wird aus schwarzen Keramikbodenplatten bestehen, die dem schwarzbraunen Parkettboden im angrenzenden Wohnzimmer täuschend ähnlich sehen. Jetzt bin ich optimistisch, dass wir es gut hinbekommen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Neues von der Büro-Front - Fashion Make-over

Bei Sitzungen habe ich oft die Konzentrationsspanne einer Dreijährigen. Zu gerne lasse ich mich durch mein Steckenpferd ablenken – der virtuellen modischen Verschönerung meiner Kollegen. Wenn ich Teppichetagen-Ulrich mit Alki-Birne in Kombination mit orangefarbener Hermeskravatte zuhöre, würde ich am liebsten aufspringen und mit wedelnder Handbewegung "Hold it, gentlemen!", rufen. Um dann mit Gusto Ulrichs Schlips zu konfiszieren und seinem Rüssel mit Puderquästchen zu einer natürlichen Beigeschattierung zu verhelfen.

Asche auf mein oberflächliches Haupt.

Doch, Hand aufs Herz – geht es Euch nicht manchmal auch so?

Besonders bedenklich finde ich es, wenn wir Frauen im Büroumfeld jedes modische Verständnis im Keime ersticken. Speziell in "ernsten" Berufen neigen wir dazu, uns in regelrechte Mauerblümchen zu verwandeln! Egal ob uns die Farbe steht, werfen wir uns in einen grauen Hosenanzug und ein weißes Blüschen, Kragen ausgestellt à la Saturday night fever.

Doch arbeitet es sich nicht besser, wenn wir uns ansatzweise schön und vielleicht sogar etwas s.exy fühlen? Wenn man uns auf die Beine starrt, wir das eine oder andere Kompliment einheimsen und man uns zuzwinkert? Raus aus den Hosenanzügen, rein in die knielangen Kleidchen, Wildlederstiefel und Lippenstift!

(Männer werden wir sowieso nie sein. Also lasst uns wenigstens unsere Vorteile nutzen).