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Dienstag, 31. Juli 2012

Summer pretties

Ich liebe Ballerinas. Bequem, hübsch, praktisch. Diesen Sommer in Wildleder, Schlangenoptik und Spitze. Dazu meine RayBan, das geliebte Liberty's Notizbuch und die man-gönnt-sich-ja-sonst-nichts Geldbörse.
Und? Was sind Eure Lieblingsaccessoires diesen Sommer?

Montag, 30. Juli 2012

USA Special - New York City, Neuengland und Boston

Kennt Ihr den Song von Udo Jürgens "Ich war noch niemals in New York?" Die Tragödie des Mannes, der Zigaretten holen geht und dabei träumt, spontan nach New York abzuhauen? Und es dann natürlich nicht tut? Ich hasse es, das Lied bis zum Ende zu hören. Denn Träume soll man verwirklichen.
German Green-eyed Monster träumt auch davon - 10 Tage nach Nordamerika mit Hauptfokus New York City. Ob ich Ideen habe, fragt sie per Kommentarfunktion. Na klar habe ich die:


Tag 1 - Europa - New York City
Da die meisten Flüge nachmittags landen, schlage ich abends noch einen kleinen Spaziergang über den toll beleuchteten Times Square mit anschließendem Abendessen vor.
Tag 2 - New York City 
Wir beginnen den Tag in Lower Manhattan. Wer seine Reisekasse schonen möchte, nimmt die Staten Island Ferry, die an der Freiheitsstatue und Ellis Island vorbeifährt und umsonst ist. Anschließend Spaziergang entlang der Highlights: Battery Park, Wall Street, New York Stock Exchange, Trinity Church und Ground Zero. Ein leckeres Mittagessen gibt es am Hudson River oder im World Financial Center. Wer noch Energie hat, dem schlage ich einen Spaziergang durch Chinatown und Little Italy vor.
Tag 3 - New York City
Morgens Spaziergang durch Greenwhich Village. Die interessanten Cafés laden zu einer wohlverdienten Pause ein. Danach Spaziergang durch Soho und Shopping in den trendigen Boutiquen. Nachmittags Besuch des Empire State Buildings oder des Rockefeller Centers und "Top of the Rock". Wer möchte, schaut sich abends ein Musical an.

Tag 4 - New York City
Heute wird es vornehm. Wir spazieren der 5th Avenue entlang zur Museum Mile an der Upper East Side. Unterwegs begegnen wir interessanten Damen und Hündchen in noch interessanteren Outfits. Bei Nespresso gönnen wir uns einen leckeren und überteuerten Kaffee. Für Kulturinteressierte schlage ich die Frick Collection, das Guggenheim Museum oder Metropolitan Museum of Art als nächsten Programmpunkt vor. Anschließend machen wir einen Spaziergang durch den Central Park. Falls ihr noch Energie habt, gibt es zum Abschluss eine Runde Shopping auf der 5th Avenue in Midtown.
EXTRA - New York City
In New York gibt es so viel zu sehen, dass es sich kaum in drei Tage packen lässt. Wer noch länger bleiben will, dem schlage ich folgende Dinge vor: MoMA, Edelkaufhäuser auf der 5th Avenue, Gast in einer Fernsehshow-Aufnahme, Spaziergang auf der alten Hochbahn-Trasse "New York High Line", Flatiron Building, Grand Central Station, Brooklyn Bridge, Dakota Building. 

Tag 5 - New York City - East Haddam, CT
Abholung des Mietwagens und anschließend Fahrt der Connecticut-Küste entlang. Die Strecke von Old Lyme über Deep River nach East Haddam ist besonders malerisch. Theater Fans kommen im historischen Goodspeed Opera House voll auf ihre Kosten. Für alle anderen gibt es ein gemütliches Abendessen am Fluss.
Fahrt: 200km, 2h 37'
Tag 6 - East Haddam, CT - Newport, RI
Die Fahrt geht weiter der Connecticut Küste entlang nach Rhode Island durch schöne Natur und imposante Brücken. In Newport besuchen wir den historischen Familiensitz der Vanderbilts, "The Breakers" oder wahlweise eine andere Villa der Newport Mansions. Anschließend gibt es einen Spaziergang am Cliff Walk und abends einen Bummel und Abendessen im historischen Hafenviertel.
Fahrt: 131km, 1h 37'
Tag 7 - Newport, RI - Boston, MA
Nach einem kurzen Abstecher zum Ocean Drive fahren wir weiter nach Boston (wahlweise Cape Cod). In Plymouth besuchen wir die historische Plymoth Plantation, welche das Leben der ersten Siedler in der Neuen Welt dokumentiert. Abendessen gibt es südlich von Boston in einem Lobster Shack am Meer.
Fahrt: 154km, 2h


EXTRA - Cape Cod 
Cape Cod ist einer meiner Lieblingsgegenden in den USA. Bunte Holzhäuschen, Sanddünen, idyllische Picknickplätze - Cape Cod erinnert irgendwie an die Ostseehalbinsel Darß, hat jedoch typisches amerikanisches Flair. Ich empfehle die Route 6A ab Sagamore bis Provincetown. Am nächsten Tag geht's weiter nach Boston.
Fahrt: 191km, 2h 13'
Tag 8 - Boston, MA
Wir beginnen den Tag mit einer Hafenrundfahrt, da morgens super Photolicht herrscht (abends - Gegenlicht über Skyline!). Danach schlage ich einen Spaziergang zu Quincy Market und Faneuil Hall vor. Bei Quincy Market gibt es unendlich viel Auswahl an internationalen Leckereien, deshalb eignet es sich gut als Mittagsstop. Danach Spaziergang durch das historische Beacon Hill, den Public Garden und das malerische Back Bay. Auf der Newbury Street gibt es hübsche Boutiquen und attraktive Cafés. Abendessen auf der Newbury Street oder in der Cheesecake Factory.
Tag 9 - Boston, MA 
Morgens Besuch des berühmten Harvard Campus und dem "Stadtteil" Cambridge, MA. Photobegeisterte spazieren zum Charles River auf der Cambridge Seite und erhaschen so den besten Blick auf die Bostoner Skyline. Nachmittags Besuch des Museum of Fine Arts oder des Isabella Stuart Gardner Museums. Vielleicht möchtet Ihr lieber einkaufen gehen? Dann empfehle ich die Newbury Street, die Prudential Mall oder die Copley Mall. Abends schlage ich ein Seafood Restaurant vor. Wer das Glück hat an einem Sommerfreitag in Boston zu sein, der schnappt sich ein Picknick und genießt einen gesponserten Film auf Großleinwand am Charles River.
EXTRA - Ogunquit, ME (1-2 Tage ab Boston)
Der Bostoner North Shore und die Küsten New Hampshires und Maines sind ein besonderes Highlight. Ich empfehle die Fahrt auf der 127/127A via Gloucester, MA und Rockport, MA. In Rockport kann man am Meer zu Mittag essen. Dann Weiterfahrt nach Kittery, ME, einer der größten Outlet Malls Neuenglands. Anschließend Fahrt entlang der Küste durch malerische Dörfer nach Ogunquit, ME. Dort gibt es ein kurzes Bad im Atlantik und später ein Abendessen am Meer. (Wir haben diese Tour schon öfter als Tagesausflug von Boston gemacht, doch zwei Tage sind optimal, denn es gibt viel zu sehen.)
Fahrt: 350km, 4h 38'
Tag 10 - Boston - New York - Europa
Am besten ihr bucht einen Gabelflug oder einfachen Flug von Boston nach New York, damit spart ihr Euch eine langweilige Autobahnfahrt zurück nach New York City.

Seid Ihr die Tour auch schon gefahren? Was könnt Ihr empfehlen?

Donnerstag, 26. Juli 2012

My Dream Home - Ein Blockstöckchen zum Mitmachen

Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil beschreiben?
Wir bezeichnen unsere Wohnung liebevoll als unsere Wohngarage, denn sie ist sehr modern. Etwas zu modern, für unseren Geschmack. Graue Fliesen, rechtwinklige Ecken und Glas dominieren. In der Einrichtung haben das Thema aufgenommen und uns passend eingerichtet. Modern mit leicht asiatischem Thema.
Gibt es ein Farbschema?
*Lach* Na logo. Ueberall wo mein Mann waltet und schaltet gibt es ein Farbschema. Es ist beigefarben, mit roten und schwarzen Elementen, dazu einiges an Naturholz (geschätzter Farbton: Buche). Zwei Wände im offenen Wohnbereich haben wir in einem kühlen Rotton gestrichen, die Böden sind mittelgrau und mit beigefarbenen Wollteppichen belegt.
Gibt es etwas, was Du gerne an Deiner momentanen Einrichtung ändern möchtest?
*Lach (noch lauter)* Definitiv! Nach einigen Jahren in moderner Atmosphäre haben wir gemerkt, dass uns ein klassischer Stil mit viel Stoff und warmem Holz eigentlich mehr zusagt. Mein Dream Home Mood Board findet ihr hier.

Wie oder wo lässt Du Dich inspirieren?
Meistens auf Reisen. Mir gefällt der klassische Villenstil, wie er in Amerika umgesetzt wird.  Am liebsten würde ich meine Handtasche öffnen und die hübschen Holzhäuser einpacken.

Wie gestaltest Du Balkon, Garten oder den Außenbereich?
Unsere jetzige Terrasse ist eher kahl, da wir bald umziehen und kein Geld mehr ausgeben möchten. Mein absoluter Traum wäre ein Open Living Room Konzept, bei dem quasi gemütliche Sofas, Beistelltischchen und eine Getränkekonsole im Freien stehen. Leider ist das für unser Klima wenig geeignet.
Was gefällt Dir besonders an Deiner Einrichtung / Wohnsituation?
Die große Fensterfront mit Blick über Hügel und Wasser.

Was ist Dir wichtig bei der Inneneinrichtung?
Einerseits ein gewisses Konzept, andererseits, dass es gewachsen aussieht. Hübsch anzusehen und gemütlich sollte es zudem sein.

Machst Du vieles selber?
Manchmal. Ich habe Kissen genäht und einige Accessoires selbst hergestellt. Ideen habe ich viele, doch ich setze sie nur selten um.
Wie würdest Du gerne leben wollen, wenn Du ein unbeschränktes Budget hättest?
Einerseits die Jugendstilvilla mit Grundstück am Wasser, andererseits ein Beach Cottage am Rande des Indischen Ozeans. Welch ein Glück, dass ich mich nicht entscheiden muss!

Dienstag, 24. Juli 2012

"I do!" - My perfect wedding location

Seit ich verheiratet bin, nehme ich viel Notiz von hübschen Orten, an denen man eine Hochzeit ausrichten könnte.
Es gibt da eine Inselgruppe an der italienisch-schweizerischen Genze, die in meiner Vorstellung nahezu perfekt ist – die Isole di Brissago. Ursprünglich der herrschaftliche Villenbesitz einer vermuteten Contessa, kann man die eine Insel heute besichtigen. Und vor allem kann man den kleinen aber feinen Pink Palazzo für seine Hochzeit mieten.
Die Gäste kommen per Schiff. Die Trauungszeremonie findet in der pittoresken Villa mit Säulenarkaden statt. Inmitten von Parkettböden, Stuckdecken und italienischen Mosaiken.
Den Aperitif stelle ich mir im malerischen Garten vor. Im Sonnenuntergang, die italienischen Männer im gut geschnittenen Smoking, die Damen im luftigen Seidenkleidchen und sonnengebräunter Haut. Und das Spezielle an der Sache? Es ist eine Insel, man ist abgeschirmt und unter sich.

Wo ist Eure Hochzeits-Traumlocation? Was gehört für Euch dazu? Was geht gar nicht?

(Die Innenaufnahmen habe ich übrigens zur Belustigung meines Mannes zu Hause nachgestellt.)

Sonntag, 22. Juli 2012

Panzanella (italienischer Brotsalat) - Ein leckeres Rezept

Es gibt ein leckeres, einfaches Rezept, was gleich zwei meiner Leibspeisen verbindet und zudem meistens vorrätig ist – Panzanella, der italiensche Brotsalat! Zum ersten Mal habe ich dieses Gericht übrigens in Mailand gegessen. 
Für eine Vorspeise für zwei Personen braucht ihr folgende Zutaten:
400-450g     reife Cherrytomaten
100g         Weißbrot, idealerweise vom Vortag
1 kleine     rote Zwiebel
20 kleine    Kapern
ca. 3-4 EL   hochwertiges Olivenöl
10 Blättchen Basilikum, wer mag

Weißbrot in kleine Bröckchen scheiden. Cherrytomaten vierteln. Beides gut vermengen. Zwiebel und Kapern möglichst fein hacken, beides untermischen. Die Masse soll nun zirka 20 Minuten ziehen lassen, z.b. während man die Hauptspeise kocht. Kurz vor dem Servieren das Olivenöl und den Basilikum untermischen.
Dazu passt ein Glas Rotwein. Die Panzanella eignet sich auch gut für Sommer-Parties oder Grillabende, in Kombination mit diesem selbstgemachten Antipasto.

Freitag, 20. Juli 2012

USA Special - Kalifornien und Südwesten

Wie meine regelmäßigen Leser wissen, gehören Roadtrips durch die USA zu meinen größten Leidenschaften. Kaffee-to-go, flotte Mucke, den Atlas auf den Knien und schöne Landschaft, die am Fenster vorbeiflitzt. Taucht dann auch noch eine Outlet-Shopping-Mall oder ein idyllisches Picknickplätzchen am Horizont auf, ist mein Reiseglück perfekt.
Zoey fliegt diesen Sommer nach Amerika und fragte nach Reisetipps. Die Ausgangslage sind 3 Wochen Zeit mit Start- und Endpunkt in Los Angeles. Basierend auf meinen früheren Reisen habe ich für Zoey und andere Road-Trip-Fans einen Routenvorschlag zusammengestellt. 17 Tage habe ich fix eingeteilt, die restlichen 4 Tage kann man sich aus den "Extras" nach Lust und Laune dazumixen.
Tag 1: Flug Europa – Los Angeles

Tag 2: Los Angeles
Tour mit dem Auto durch die Stadt, inklusive Walk of Fame, Chinese Mann Theatre, Sunset Boulevard, Beverly Hills & Rodeo Drive. Wer nach diesem anstrengenden Tag noch Energie hat, kann sich in Marina del Rey oder Venice Beach am Pazifik einen Drink und ein leckeres Abendessen gönnen.
Fahrt: nur lokal
Tag 3: Los Angeles – Las Vegas
Shopping-Zwischenstopp in der Outlet Mall in Primm, NV. Nach Ankunft Fahrt mit dem Auto entlang des Las Vegas Strips. Abendessen in einem schicken Restaurant, Sinas Blog hält viele gute Tipps bereit.
Fahrt: 426km, 4h 22’

Tag 4: Las Vegas
Besichtigung der Hotels und Casinos. Meine Highlights sind die Wassershow vor dem Bellagio und die Themenhotels Paris und Venice, so wie das stylische Hotel Wynn. Wer zur Mittagszeit großen Hunger hat, der kommt am "All you can eat"-Buffet im Hotel Wynn voll auf seine Kosten (Sushi! Cupcakes! Leckere Grillauswahl!). Zum Ausklang des Tages schlage ich einen Drink am Teich des Wynn vor, Lichtshow inklusive.
Fahrt: Nur lokal
EXTRA: Las Vegas (Zusatztag)
Shopping (Las Vegas Premium Outlets), Relaxen am Pool, abends Besuch einer Cirque du Soleil Show. Mein Favorit ist die Wassershow "O", eventuell bekannt aus GNTM 2011.
Fahrt: Nur lokal

Tag 5: Las Vegas – Grand Canyon (South Rim) 
Fahrt auf der Route 66, überqueren des imposanten Hoover Dams, Abends Picknick im Sonnenuntergang am Rande des Grand Canyon. Kurz vor der Dämmerung ist der Canyon durch das rötlich-violette Farbenspiel am schönsten. 
Fahrt: 446km, 4h 52’

Tag 6: Grand Canyon
Spaziergang entlang des Canyonrands mit Photostopps, eventuell Helikopterflug mit Landung im Canyon.
Fahrt: Nur lokal
Tag 7: Grand Canyon – Page AZ
Scenic Route entlang interessanter Felsformationen und durch "Indianer"-Reservate. Nachmittags Schwimmen im imposanten Lake Powell vor spektakulärer Felskulisse (Glen Canyon National Recreational Area).
Fahrt: 219km, 2h 43’

Tag 8: Page AZ – Bryce Canyon National Park
Scenic Route durch interessante Landschaften. Nach Ankunft Entdeckungsfahrt durch den Bryce Canyon National Park mit diversen Photostopps. Besonders sehenswert finde ich die ersten Stopps direkt nach dem Eingang, z.b. Sunrise Point.

EXTRA: Nationalparks des Südwestens (3 Tage via Zusatzschlaufe)
Tag 1: Page AZ - Monument Valley – Moab, UT - Bryce Canyon
Tag 2: Arches National Park oder Canyonlands National Park & Dead Horse Point (Hier kann man locker noch einen Extratag bleiben. Moab gibt sehr viel her!)
Tag 3: Moab UT, Capitol Reef National Park, Escalante National Monument, Bryce Canyon
Fahrt: 866km, 10h 25'(lang, doch ich habe selten eindrücklichere Natur gesehen als auf dieser Route!)
EXTRA: Bryce Canyon (Zusatztag)
Sonnenaufgang am Sunset Point, später Wanderung mit Picknick im Canyon, Nachmittags Relaxen am Hotelpool.
Fahrt: Nur lokal
Tag 9: Bryce Canyon – Zion National Park – St. George
Scenic Drive durch den Zion National Park, allein die Fahrt von Abzweigung UT89 zum Park durch Steinlandschaften und Felsschluchten ist imposant. Nachmittags eventuell kurze Wanderung durch den Park.
Fahrt: 205km, 2h 57’

Tag 10: St. George – Yosemite National Park
Lange Fahrt durch die Wildnis. Es gibt meines Wissens nichts wirklich Spektakuläres auf der direkten Route.
Fahrt: 708km, 7h 31’

Tag 11: Yosemite National Park
Scenic Drive, Wanderung durch den Park.
Fahrt: Nur lokal

Tag 12 – Yosemite National Park – San Francisco
Nachmittags Abstecher zum Union Square, evtl. Spaziergang durch Chinatown, Abendessen auf der Terrasse der Cheesecake Factory mit Blick über den Union Square.
Fahrt:356km, 4h 3'
Tag 13 – San Francisco
Morgens empfehle ich eine Stadtrundfahrt inkl. Fahrt über Golden Gate Bridge, Alamo Square, Twin Peaks, evtl. Alcatraz.  Nachmittags individueller Besuch bei Fisherman’s Wharf inkl. Seelöwen, Trolley Fahrt, Lombard Street. Abendessen in einen asiatischen Restaurant, wovon es in S.F. hunderte gibt.
Fahrt: Nur lokal

EXTRA – Zusatztag San Francisco
Japan Town (leckeres Sushi! Hello Kitty & Co. zum Umkippen), Spaziergang durch den Golden Gate Park inkl. Japanese Tea Garden. Alternativ Tagesausflug in den Muir Woods National Park und Spaziergang durch den Mammutbaum-Wald.
Fahrt: Nur lokal


Tag 14 – San Francisco – Morro Bay
Fahrt über den landschaftlich spektakulären 17-mile Drive, inklusive Lonely Cypress. Anschließend Bummeln in den netten Gässchen von Carmel-by-the-Sea inklusive Kaffeepause. Anschließend Weiterfahrt auf Highway No.1. Alternativprogramm: Besichtigung des Heast Castle.
Fahrt: 360km, 4h 40’ (ca. 1h länger einplanen, falls die Route via 17-mile drive gewählt wird).

Tag 15 – Morro Bay – Los Angeles
Fahrt entlang des Pazifik entlang des Highway No.1, Spaziergang und Mittagessen im malerischen Städtchen Santa Barbara. Eventuell kurzes Bad im Pazifik.
Fahrt: 355km, 4h 05’
Tag 16: Los Angeles
Bummeln in Santa Monica. Dort gibt es viele netten Boutiquen, Cafés und Restaurants. Nachmittags Relaxen am Santa Monica Beach mit Abendessen am Pazifik.

EXTRA: Los Angeles (Zusatztag)
Themenpark, zb. Universal Studios, Disney Land
Fahrt: nur lokal

Tag 17: Flug Los Angeles – Europa

Uebrigens - Die Website www.nps.gov gibt einen super Ueberblick über alle Nationalparks der USA. Ein Besuch lohnt sich definitiv! (Wenn ihr mehr vier oder mehr Nationalparks besucht, lohnt sich der Jahres-Eintrittspass für 80 Dollar).

Kennt Ihr diese Route? Welches Ziel hat Euch besonders gut gefallen? Irgendwelche Geheimtipps?

Donnerstag, 19. Juli 2012

Summer Feeling 2012 - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

Wie verbringst Du im Sommer am liebsten Deine Zeit?
Im, um und auf dem See – im Moment ist der See meines Vertrauens fiese 22 Grad kühl, deshalb fällt das "im" flach. Ach ja, und auf dem Liegestuhl, mit gekühltem Drink und Lieblingslektüre.
Hast Du Ferienpläne?
Ja, allerdings ein wenig komische, da wir bei diversen Familienmitgliedern und Freunden eingeladen sind. Erst geht es nach Mitteldeutschland, quasi eine Reise in die Vergangenheit eines lieben Freundes von uns. Ende Sommer besuchen wir dann Familie Winkelmann senior im Süden.


Wo würdest Du im Moment am liebsten sein?
Auf Capri, beim Frühstücken an der Sonne, mit Blick auf's türkisfarbene Meer. Seufz.
Was ist sonst geplant?
Mein Terminkalender platzt aus allen Nähten, da ich jetzt endlich genügend Zeit habe. Mit dabei sind: Schwimmen im See, Bergwandern, Glasperlen drehen, Cabrio fahren, ein Boot mieten, viel Frozen Joghurt essen und hoffentlich von Freunden zum Grillen eingeladen werden.
Welche Gerüche verbindest Du mit dem Sommer?
Lavendel, Seewasser, frisch gemähtes Gras, reife Himbeeren.
Was trinkst Du am liebsten, wenn es heiß ist?
Eiswasser, gekühlter Espresso mit Soyamilch, Apfelsaftschorle mit pürierten Himbeeren.

Dein Sommer Look?
Definitiv Beach Babe. Dank Living Proof No Frizz kann ich meine Haare an der Sonne zu Surfer -Chick-Wellen lufttrocknen lassen, blonde Strähnchen inklusive. Dazu trage ich ein möglich luftiges Sommerkleidchen.
Die ersten drei Songs auf Deiner Sommer 2012 Playlist?
Mein i-phone ist noch komplett jungfräulich.

Deine besten Sommerferien aller Zeiten?
Mein Alaska-Trip mit Caroline. Ohne jeglichen Plan wie man kaputte Reifen wechselt, nicht im Schlamm steckenbleibt oder sich vor Bären tot stellt. Legendär.

Wer möchte, der schnappt sich das Stöckchen.

Dienstag, 17. Juli 2012

Wie funktioniert Siebdruck? Was kann man Schönes damit gestalten?

Maria-Christine und ich - immer auf der Suche nach Neuem und Aufregendem - besuchten vor einiger Zeit einen Siebdruckkurs. Der Kurs war ein google Zufallsresultat und M-C war sofort Feuer und Flamme. Vanessa hatte mich um einen Sonderpost zum Thema gebeten. Deshalb werde ich Euch die Technik kurz erläutern.
Der Siebdruck ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit. Sie beginnt damit, dass man auf Motivsuche geht. Am einfachsten sind Punkte- oder Streifensiebe. Sie sind auch vielseitig einsetzbar. Doch die erste Aufgabe in unserem Kurs bestand darin, unser eigenes Motiv zu entwerfen. Ich entschloss mich dazu, ein Ahornflügel auf den Büroscanner zu legen.(Selbstverständlich erfordert das ein gewisses Täuschungsmanöver, doch ich schweife ab.) Am besten eignen sich für den Anfang übrigens recht grobe und nicht zu filigrane Motive.
Photocredit: Bastelfrau.de
Ist man mit seinem Design zufrieden, wird das Design auf einen Thermalkopierer gelegt und so eine Druckerfolie hergestellt. Es gäbe auch noch das komplexere Verfahren, gleich ein Sieb herzustellen. De facto verhält sich das mit dem Sieb nun so, dass das Motiv nun für die Druckfarbe "durchlässig" ist und der Rest des Siebes nicht. So kommt das Motiv auf den Stoff und der Rest des Stoffes bleibt unbedruckt, da die Farbe nicht durchkommt.
Dann wählt man ein Stück Stoff. Ich persönlich arbeite sehr gerne mit weißer Satinseide, da die Farben unheimlich leuchtintensiv rauskommen. Gut eignet sich auch Baumwollsatin oder gar ein T-Shirt aus Jersey. Je nach Stofftyp wird Farbe angerührt. Dabei ist es unheimlich wichtig, dass das Verhältnis der Pigmente und der Basis genau eingehalten werden. Auf detaillierten Farbkarten lässt sich der gewünschte Ton theoretisch in Vorfeld festlegen, doch in der Praxis kommt das nicht immer so raus.
Wenn die Farbe angerührt ist, wird das Sieb auf das zu bedruckende Stück Stoff gelegt. Die Farbe wird mit dem "Rakel" dreimal über die Fläche des Siebs gestrichen. Dann wird der Stoff auf einer Wäscheleine getrocknet. Nach einiger Zeit wird - vereinfacht gesprochen - der Stoff in ein "Dampfgarer" gelegt, um die Farbe zu fixieren. Ganz am Ende wird der Stoff über eine längere Zeit gewässert um die überschüssige Farbe los zu werden. Dann ist der Stoff zur weiteren Verarbeitung in Schals, Kissenbezüge, Dekoartikel, etc. bereit.
Wollt ihr sehen, was aus meinen Stoffen wurde? Hier seht ihr ein Streifensiebmuster auf Satinseide. Der Trick ist, das Sieb in verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Farben über den Stoff zu ziehen. Diese Technik ist sehr dankbar. Man kann auch als Anfänger wenig falsch machen. Anbei seht ihr einen bunten Schal aus Seidensatin.
Hier seht ihr einen Baumwolldruck basierend auf einem eigenen Blattdesign. Dies soll mal ein Kissen werden.
Ein weiteres Druckverfahren ist die Weißätze. Farbe wird dabei keine aufgetragen. Stattdessen wird durch die Aetze dem Stoff via Siebdruckverfahren Farbe entzogen. Bedruckt habe ich diese mauve-farbene Baumwollseide mit Ginkoblatt-, Streifen- und Punktesieb.
Ich hoffe, Euch einen kleinen, jedoch interessanten Einblick ins Siebdruckverfahren geboten zu haben. Ich finde, dass es riesigen Spaß macht und würde es bei Gelegenheit weiterverfolgen. Habt ihr auch schon mit Siebdruck gearbeitet? Würde Euch so was Spaß machen?

Sonntag, 15. Juli 2012

Der Traum vom Haus - Wollt ihr wissen, wie es weiter ging?

Ich habe letztes Jahr über unsere Hausbaupläne berichtet. Erst war es ja ein ziemliches Hickhack - die Verschreibung des Grundstücks wurde mehrmal verschoben, weil unklar war, ob sich unsere Pläne verwirklichen lassen. Wer sich für die ganze Geschichte interessiert, der klickt hier
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, haben wir ein Haus im Rohbau. Doch nun mal alles der Reihe nach:
Januar – Die Ausschreibungen für die Baugrube laufen. Wir finden einen Anbieter, der Zeit hat und uns das Loch zu einem akzeptablen Preis gräbt. Nicht selbstverständlich bei diesem Bauboom.

Februar – Juhu, wir haben ein Loch! Drei Tage später ist es zugeschneit. Bagger et. al. unter einer dicken Schneedecke, nichts geht. Wir bestellen alle Möbel, die uns noch fehlen in England. Hier gibt es zwar auch Möbel, doch wir mögen nichts Modernes und die etwas ausgefallenen, klassischen Sachen sind schlichtweg zu teuer.

März – Der Keller wird erstellt. Es fühlt sich fast surreal an, als ich zum ersten Mal unsere zukünftige Waschküche betrete.

April – Die Bodenplatte ist fix fertig. Hilfe! Wir haben ein Puppenhaus geplant! Alles scheint winzig!

Mai – Innerhalb von drei Tagen wird das Haus angeliefert und aufgebaut. Noch haben wir keine Treppe. Also klettern auf’s Baugerüst. Ich kann’s kaum fassen, wir sehen effektiv von der ersten Etage über den Nachbar drüber. Mit den Wänden und dem Dach als Referenzpunkte hat das Haus zudem wieder seine "normale" Größe angenommen.

Juli – Elektro und Sanitär ist komplett. Es wird an der Außenfassade gearbeitet. Die Kacheln werden in den Bädern verlegt. Ich bin schrecklich gespannt, wie’s weitergeht...