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Samstag, 27. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Januar
Nun wird's ernst. Baby Silver hat sich definitiv für Sommer angekündigt. Trotz Schwangerschaft fahre ich im Januar ins eisige Mecklenburg. Bei Temperaturen um -10 Grad überwache ich mein Projekt. Draußen ist es bitterkalt, der See ist zugefroren. Doch die Schneelandschaft ist bezaubernd schön. Auf der Rückfahrt machen Stanley und ich Station in Berlin: Steuerplanung, Blitzeis und nächtliche Gassi-Runden im Tierpark prägen die Erinnerung. 


Sonntag, 14. Dezember 2014

Meine Affäre mit dem Lebkuchenmann und andere Adventstraditionen

Hier sind wir wieder, mitten im Advent. Ich lese mich durch Eure Backmarathons, Tee-Sonntage und Wir-basteln-für-Tante-Adelheid. Klingt alles super. Doch bitte versichert mir, dass ihr nebenher auch noch Steuererklärungen, Bürogedöns und Bügelwäsche jongliert. Denn ich bekomme mal wieder nur gefühlte 25% meiner Häckchen-Liste auf die Reihe. Doch da ich mich auch etwas adventlich stimmen möchte, bevor Stanley oder Baby ihr nächstes Bedürfnis anmelden (Gassi? Unbändigste Lust auf pürierte Zucchini?), schreibe ich unsere Adventstraditionen auf.


Donnerstag, 1. August 2013

Ueber Wanderfreuden, eine geschenkte Aprikosentarte und einen Hund, der kein San Pellegrino mag

Letztes Wochenende hat uns die Wanderlust gepackt. Mit Hund und Rucksack sind wir losgedüst, um einige Tage in den Bergen zu verbringen. Wir haben mal wieder gemerkt, dass es keine Fernreise sein muss, um Schönes zu erleben.
Bergsee. Leider blieb vor lauter Wandern das Plantschen auf der Strecke. Zudem ist es mit Stanley und Wasser nicht weit her.
Herzhaftes Essen im Biergarten. Die Wurst zum Salat hätte nicht unbedingt sein sollen. Doch nach einer anstrengenden Wanderung liegt's wahrscheinlich drin. 
Stanley hat Mühe mit der Hitze. Das mitgebrachte Wasser (0.5l) reichte für den Hund nicht aus. Deshalb versuchten wir es mit unserem San Pellegrino. Doch er fand Sprudel einfach nur Bäh! Etwas später füllte ich Wasser aus dem See nach und war nachher ziemlich nass. Bei den Temperaturen nicht mal schlecht. 
Mal wieder am Essen, doch dieses Mal gesund.
Am Sonntag nahmen Caroline und Klein-Jill eine längere Zugfahrt auf sich, um mit mir einen Gipfel zu erklimmen. Die Kinderwagen-Wanderung mit entpuppte sich als völlig ungeeignet, da es streckenweise auf einem Schotterweg höllisch abwärts ging. Caroline und ich hingen mit aller Kraft am Wagen und fanden's wie immer sehr lustig. Jill schlief komischerweise trotz unserer Lachanfälle und dem Gerüttel durch.
In einer Berghütte bekamen wir vom netten Wirt den Rest einer Aprikosentarte geschenkt. Es war schon spät am Nachmittag. Der Wirt meinte, er wolle nicht schon wieder übrig gebliebenen Kuchen zum Abendessen. Ob wir Interesse haben? Na klar! Die Garte schmeckte super lecker, fruchtig und nicht sehr süß. Doch zum Abendessen gab es anschließend nur noch Fruchtsalat. (Hallo schlechtes Gewissen!)
Alles in allem ein sehr schönes Wochenende mit viel Bewegung, schöner Natur und in anregender Gesellschaft. 

Donnerstag, 4. April 2013

Das war unser Osterwochenende 2013

Am Freitag traf ich mich mit Maria-Christine. Eigentlich wollten wir etwas Originelles machen, eine Zugfahrt ins Blaue, in eine fremde Stadt. Doch das Wetter war ein Armutszeugnis. Schneeregen. Also die Back-up-Lösung einer historischen Ausstellung über Tiere. (Da es seit Oktober schneit, regnet oder sonst wie nasskalt unwirtlich ist, greifen wir mittlerweile zu Notprogrammen. Hauptsache warm!) Den kulturellen Teil abgehakt, gingen wir in mein Lieblingsrestaurant, um einen Papaya-Salat zu essen.
Am Samstag war der traditionelle Osterbrunch mit Caroline und Christian geplant. Ein Brunch mit zwei Hunden und Kleinkind? Eine interessante Erfahrung. Erst verteilte Klein-Jill den Inhalt eines Sektglases auf dem Couchtisch. Während wir das Malheur beseitigten, wedelte Stanley aus Versehen das Zweite vom Tisch. Danach schnappte er nach einer vorbeigetragenen Käseplatte und Caroline ließ aus Versehen meine frisch-dekorierten Cupcakes fallen. Bingo. Doch die Stimmung und das Essen waren erstklassig! Zudem vertrugen sich Hunde und Kind super. Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen, da wir Caroline und Christian zu unseren engsten Freunden zählen.
Gestern wollten wir eigentlich unsere neue Terrasse einweihen. Wir wohnen hier seit Oktober. Draußen waren wir erst zwei Mal. Auf einer Liege, dick in Decken eingewickelt, als es im Dezember mal kurz warm wurde. Doch der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes.
Also habe ich eine Apfel-Haselnuss-Tarte auf Blätterteigboden gebacken. Mein Mann ist dann mit Stanley raus, während Mutti und ich eine Städtereise planten. Erinnert ihr Euch, dass ich ihr zu Weihnachten Opernkarten schenkte? Erst wollten wir eine Aufführung in London sehen, doch da es mit dem Timing nicht hinhaute, sind wir kurz nach Venedig umgeschwenkt und schließlich in Wien gelandet. Mal sehen, ob das so auch hinhaut.
Und heute? Heute gibt es voraussichtlich einen langen Spaziergang mit "Mäuschen"-Jagd und Spurensuche. Dieses nette Osterhäschen ist übrigens ein Hundebiskuit, dass Stanley von Carolines Mum bekommen hat. 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Einladung zum Adventsbrunch


Oh Mann. Ich habe jetzt gerade einen ausgedehnten Adventsbrunch hinter mir und bin ziemlich k.o. 
Wir waren zu siebt und da es bei uns war, habe ich das ganze Essen gekocht, bzw. vorbereitet. Ich bin ja echt nicht so der Hirsch in der Küche, doch durch’s Bloggen wurde ich inspiriert. Ihr macht ja alle immer so leckeres Essen, was toll aussieht. Deshalb wollte ich nun selber was auf die Beine stellen, anstatt faul beim Bäcker was holen. 
Es gab: Chicoréé-Spinatsalat mit Mandarinen und Pinienkernen / Kresse-Kopfsalat mit Radieschen und Fetakäse / Panzanella / Schinken-Croissants / Thunfischsalat / Heißer Leberkäs mit süßem Senf / Käseplatte mit einer Auswahl an Chutneys. 
Zum Nachtisch habe ich Apple Crumble gebacken und dazu Vanilleeis serviert. Ein Applecrumble ist quasi idiotensicher und schmeckt speziell an kalten Wintertagen köstlich. Eigentlich wollte ich noch lauwarme Schokoladenküchlein mit Himbeercoulis zubereiten. Doch die Kombination flüssige Schokolade / beigefarbener Teppich und zweijähriges Lieblingspatenmädchen schien mir etwas zu gewagt.
Der Nachmittag war soo gemütlich! Draußen schneite es ohne Unterbruch, wir saßen im Warmen und haben stundenlang erzählt. Dann gab’s noch eine Ueberraschung für das Lieblingspatenkind. Rosafarbene Moonboots in Größe 23-26. Ich glaube, sie ist das einzige Kind, was sich tierisch über Schuhe freut. Vielleicht deshalb, weil ihre Patentante dieselben Moonboots in silberfarben hat? (Ich befürchte, an ihrem Sechzehnten stiefeln wir dann gemeinsam zu Prada, denn das Fräulein hat Geschmack!).
Bei Interesse veröffentliche ich gerne das eine oder andere Rezept.