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Montag, 25. April 2011

Ungarisches Gulasch auf die feine englische Art


Auf speziellen Wunsch von Lilly dokumentiere ich nun für Euch mein ungarisches Gulasch. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um ein englisches Rezept aus meinem Lieblingskochbuch.


Da ich mich ziemlich genau ans Rezept gehalten habe, folgt nun einfach eine Uebersetzung ins Deutsche. Eigentlich ist das Rezept für 6 Personen gedacht, das heißt, ggf. muss die Menge angepasst werden.

Man nehme:
2 EL Oel zum Anbraten
1kg Gulaschfleisch
2 große Zwiebeln, grob gehackt
1 Knoblauchzehe, gepreßt
1 EL Paprikagewürz
1 EL Mehl
600ml Rinderbrühe
400g Tomaten (entspricht einer normalen Dose)
2 EL Tomatenpüree
Salz und schwarzer Pfeffer, bei Miss W zusätzlich eine kleine Chilischote
2 große Paprika
4 mittlere festkochende Kartoffeln, gewürfelt
150ml saure Sahne, Miss W nimmt griechischen Joghurt
Paprikagewürz zum Garnieren




Arbeitsschritte
1. Fleisch scharf anbraten, später Zwiebeln und Knoblauch dazu, bis diese einigermaßen weich, aber noch nicht braun sind.

2. Mehl und Paprika hinzufügen. 1 Minute köcheln lassen, dann mit Rinderbrühe ablöschen. Danach Gulasch wieder zum kochen bringen.

3. Tomaten und Tomatenpüree hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und eventuell kl. Chilichote würzen. Nun Gulasch auf mittlerer Hitze mit halbzugedecktem Deckel ca. 1h köcheln lassen.

4. Kartoffeln und Paprika hinzufügen. Gulasch eine weitere Stunde kochen lassen, oder eben so lange, bis das Fleisch weich ist.

5. Anrichten. Jede Portion mit ca. 2 EL griechischem Joghurt und etwas Paprikagewürz garnieren.

Dazu passen Semmelknödel und ein Glas Wein.



Samstag, 23. April 2011

Der Hut und das Taufoutfit

Ich wollte Euch eigentlich schon länger meinen Hut und das Taufoutfit zeigen. Bilder hatte ich ewig gemacht. Da sie aber saublöd aussahen meinen optischen Ansprüchen mal wieder nicht genügten, scheute ich mich etwas davor. Auf ausdrücklichen Wunsch von Steph stellte ich mich also heute dieser optischen Herausforderung.

Da ungern für's Internet pose (die Idee mit dem schwarzen Strumpf über der Birne wurde kurz angedacht und gleich wieder verworfen), gibt es das Outfit in Collageform. Da der Hut stark ins Gesicht geschnitten ist, empfahl die Verkäuferin blutroten Lippenstift. Zusätzlich geriet sie ob der Idee schwarzer Spitzenhandschuhe und einer schwarzen 20-den Strumpfhose stark in Verzückung. (Zu weiß?? Ja, angeblich zu weiß.) Ich denke, ich muss die vorgeschlagenen Accessoires einfach mal dazu ausprobieren. Entweder es sieht Hammer aus oder aber es wird stark an Moskau 1982 erinnern ;)


Bei der vermuteten Gästeliste wird dies noch eines der unauffälligeren Outfits sein. Also kein Risiko, als bunter Hund aufzufallen. Und wenn schon...

Die Freudsche Couch - Interessante Erkenntnisse

Das Schöne an einer Reihe von freien Tagen ist es, dass man endlich mal zum Nachdenken kommt. Nicht angestrengt nachdenkend, so wie der Denker, der den Kopf in beide Hände gestützt hat. Nein. Eher so ein passiv-plätscherndes Revue-passieren-lassen. Mit interessanten Aha-Erlebissen! 

Ich weiß jetzt zum Beispiel, weshalb ich in einem Beruf gelandet bin, mit dem ich nichts anfangen kann. Ich weiß auch, weshalb ich quasi bei vollem Bewusstsein auf der ganzen Linie falsche Prioritäten gesetzt habe. Meine wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass ich immer noch das Leben leben möchte, welches mir schon als Vierzehnjährige vorschwebte. Leider hatte ich in den letzten Jahren auf dem Weg zu meinem Ziel eine falsche Abzweigung erwischt. Manchmal ist man im Nachhinein klüger. Speziell im Leben, für das es weder Wanderkarten noch Kompasse gibt.

Mit dieser Erkenntnis geht es mir richtig, richtig gut. Vielleicht schreibe ich die nächsten Tage etwas mehr darüber, was mir konkret so durch den Kopf geht.

                         Photo: Weltum.de

Donnerstag, 21. April 2011

Neues von der Büro-Front: Am Dienstag wird Tacheles geredet

Es ist soweit. Der Lieblingskollege hat den Vertrag bei seinem zukünftigen Arbeitgeber unterzeichnet. Am Dienstag nach Ostern reicht er die Kündigung ein. Wenn für ihn alles glatt geht, wird er ab Ende Mai freigestellt.

                              Bild: Tagesanzeiger

Gestern haben wir beide uns schon in den schillerndsten Farben ausgemalt, wie unser Boss reagieren wird. Im Alltag fasst dieser ja keinen von uns mit Seidenhandschuhen an. Sagt uns auch öfter, dass wir vielleicht über einen neuen Job nachdenken sollen, wenn wir mal hartnäckigere Einsprüche anbringen. Doch bei der letzten Kündigung war er dann doch tief betroffen, als der damalige Kollege nach dem Gespräch mit Boss-Boss und der Personalabteilung wegen unüberbrückbaren Differenzen die Kündigung einreichte. Fast schon beleidigt-betroffen, als ob der Kollege gerade mit ihm Schluss gemacht hätte. Man verstehe sich doch so gut, war die Devise. Hmm??!

Natürlich freue ich mich über die tollen neuen Möglichkeiten des Lieblingskollegen. Und vor allem über seinen wahrscheinlich freien Sommer, denn die Firma schuldet ihm Urlaubstage im hohen zweistelligen(!) Bereich. Doch ich finde es weniger lustig, meinen engen Verbündeten und Pultnachbarn zu verlieren.

Wie ihr ja wisst, plane ich schon länger an meiner eigenen Kündigung und an einem Transfer in eine Teilzeitrolle. Doch leider kann ich sie erst einreichen, wenn die (für unsere Verhältnisse) hohe Miete wegfällt, oder wir zumindest sicher wissen, wie viel Zeit bis zu den tieferen Hausfinanzierungskosten noch zu überbrücken ist. 

Aber was ist im Leben schon einfach?

My life in shoes - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

Inspiriert durch den Post mit den Handtaschen und Alice's Post über ihre "moderne Schuhskulptur", fühlte ich mich also selber zu einem Post über Schuhe inspiriert. Da die eine oder andere das vielleicht ähnlich sieht, mache ich das in Form eines Donnerstags-Blogstöckchens. Also...


1. Wählt drei bis fünf Paar Schuhe aus, die ihr habt oder haben wollt. 
2. Stellt davon ein Bild ein
3. Erzählt uns etwas zu den Schuhen, z.b. wo ihr sie gekauft habt, was sie Euch bedeuten, was ihr darin erlebt hat oder einfach weshalb sie besonders gut zu Euch passen.


Ballerinas no. 1 - Tigerfelloptik mit schwarzer Masche
Wie ich zu diesen Schuhen kam? Das war während des Zeitalters, als noch Geld vorhanden war, uns im Büro ab und an in die Zweigstelle nach London fliegen zu lassen. Dieser Besuch war kurz! Da ich ja nicht ohne Shoppingbeute die Stadt verlassen konnte, schlich ich mich zwischen zwei Meetings zu Marks & Spencer. Und kaufte mir - husch husch - dieses Paar Schuhe und den passenden Gürtel dazu.



Ballerinas no. 2 - Heißgeliebtes Patchworkdesign mit bunten Lederriemchen
Per Zufall stieß ich bei einem Shoppingbummel in Konstanz auf meine liebsten Lieblingsschuhe aller Zeiten. Ich trage sie zu Hosen, Kleidern, Bermudashorts. Ins Büro, auf Städtereisen, in der Wüste, mehrmals quer durch Amerika. Kurz, diese Ballerinas fehlen nie in meinem Koffer. Eigentlich sind sie alt und abgenutzt. Ich müsste sie wegschmeißen. Doch ich bring's echt nicht über's Herz...



Ballerinas no. 3 - Seidensatin mit schwarzen Spitzen
Ein Weihnachtsgeschenk meines Bruders! Er ist der Einzige, der es schafft, meine Schuhgröße und meinen Geschmack im Blindflug zu treffen. Und sich dabei unnötig in Unkosten zu stürzen! Falls jemand von Euch sich fragt, wie es kommt, dass ein Mann (der mit einer Frau verheiratet ist) so viel Geschmack hat? Ich weiß es selbst nicht. Zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich die Schuhe erst ein- oder zweimal anhatte. Ich habe Panik, ihre Perfektion zu ruinieren.


Ballerinas no. 4 - Glitteroptik
Diese Schuhe habe ich bei Topshop gefunden. Es ist sehr viel Glitter drauf, der in allen Farben bunt leuchtet, was leider auf dem Bild wenig rüberkommt. Den Glitter habe ich übrigens auf Anraten der Verkäuferin nochmals mit Hairspray fixiert. Leider kriegt man in diesen Ballerinas ziemliche Blasen, weshalb sie bis jetzt noch nicht zu meinen Lieblingsschuhen avanciert sind.


 Vielleicht habt ihr ja Lust, mitzumachen? 





Dienstag, 19. April 2011

Der Traum vom Haus - Es ist und bleibt spannend...

Heute hatten wir einen Termin mit dem Architekten und der Baubehörde. Resultat - Es ist effektiv so, dass wir nicht so bauen können, wie ursprünglich geplant. Ich muss sagen, dass ich sehr froh war, klare und präzise Aussagen zu hören. Denn so weiß man wenigstens, was Sache ist – egal ob es sich nun um gute oder schlechte Neuigkeiten handelt.

Basierend auf der nun klaren Bauverordnung wird sich der Architekt nun in den nächsten Tagen überlegen, ob man auf dem Grundstück so bauen kann, dass es für uns auch Sinn macht und gegebenenfalls einen neuen Plan erstellen.

Ich bin vollends zufrieden mit dem heutigen Tag. Denn in jedem Fall werden wir so eine gute und vollständige Grundlage haben, um über Kauf oder Nicht-Kauf zu entscheiden.

Es ist und bleibt also spannend...



Sonntag, 17. April 2011

Silberschmuck selber machen

Nach meinem letzten Post über die Silberarmreifen kam die Frage auf, wie ich einige der Anhänger des letzten Armbandes gemacht habe. 
Die Antwort ist einfach: Art Clay Silver! Art Clay Silver ist eine Art Modelliermasse, die in feuchtem Zustand an gräuliches Knetgummi erinnert. Und genau so ist die Masse auch zu bearbeiten. Man knetet, wallt aus, schneidet längliche Bänder zu, sticht Förmchen aus und kreiert Verzierungen. Wenn man möchte, kann man das Schmuckstück auch mit Steinchen verzieren. Das Kreieren eines einfachen Ringbandes ist ziemlich einfach, aufwändigere Sachen benötigen etwas mehr Uebung.

Um ein Schmuckstück im "Rohbau" zu erstellen, braucht man je nach Komplexität zirka eine bis zwei Stunden. Dann wird die Masse vorsichtig getrocknet, mit Unterstützung eines Föns. Dann bearbeitet man das Teil dann vorsichtigst mit einer Feile, um Unebenheiten und kleine Schönheitsfehlerchen zu reduzieren. Noch ist die Farbe des Schmuckstücks hellbeige, ähnlich wie getrockneter Lehm. Dann kommt das ganze in einen sehr heißen Keramikofen. Ich schätze, dass es da zirka 20 Minuten drin bleiben muss. Im Ofen wird die Bindemasse weggebrannt und zum Vorschein kommt nun 99% Silber, das wunderschön hell glänzt. In einem weiteren Schritt werden die heißen Schmuckstücke im Wasser abgekühlt und schließlich mit Stahlwolle poliert.

Solltet ihr Euch noch näher für die Herstellung von Silberschmuck auf diese Art interessieren, googelt nach Artclay Silver. Dort findet ihr sicher auch Kurse in Eurer Gegend.

Hier nun einige Beispiele:

No.1 (Photo oben): Ring - Band mit Knettechnik und Verzierung mit Spritztechnik 

No. 2: Ring - Band mit Knettechnik und Verzierung mit Spritztechnik


No. 3: Ring - Band mit Knettechnik und Blütenblätter auch mit Knettechnik


No. 4: Halskette - Ornament mit Knettechnik und Steinchen, Kette aus Silberdraht


No. 5: Halskette - Anhänger mit Spritztechnik auf Styroporkugel, Kette aus Silberdraht


No. 6: Ohrringe - Runde Basis mit Knettechnik und Verzierung mit Spritztechnik


No. 7: Ring - Band mit Knettechnik und Verzierung mit Spritztechnik


Die Anhänger des Armbandes, der Auslöser dieses Posts, lassen sich kaum scharf photographieren, da sie zu klein sind und ich sie ohne Zange nicht von dem Band runterbekomme. Es handelt sich um folgende Anhänger:
- Engelsflügel: Masse in eine existierende Silikonform gedrückt
- Piratenemblem: Masse in eine existierende Silikonform gedrückt
- Wappen: Masse mit einem Siegelring "bestempelt"
- Phoenix: Masse in eine existierende Silikonform gedrückt
- 2 Muscheln: Masse in eine existierende Silikonform gedrückt
- Münze: Masse mit Vorder- und Rückseite "bestempelt"
- Köfferchen: Geknetet, Kofferriemen mit Steinchen verziert
- Phantasieornament: Grundform geknetet, Verzierung gespritzt, Steinchen 
- Drahtkügelchen: Mit Spritztechnik und Styroporkugel

Samstag, 16. April 2011

Hippie chick jewelry

Ich liebe ausgefallene Silberarmreifen. Möglichst viele auf einmal und möglichst wild durcheinanderkombiniert.

Eines Tages fiel mir zufällig beim Aufräumen auf, wie viele verschiedene ich habe. Aus Langeweile zog ich alle auf einmal über. Und promt war ein neues Accessoire geboren.

Links - Armreif aus Indien. Geschenk einer indischen Freundin der Familie
Rechts - Yin Yang Armreif. Geschenk einer engen Freundin zum 16. Geburtstag

Der indische Armreif in Nahaufnahme
Nun kombiniert mit zwei Schmalen Silberreifen und einem Armband mit versilberter 100 Lire Münze. Alle eine "Leihgabe" von Winkelmutti aus den 1960 Jahren.
Das Sammelarmband mit Herzanhänger war ein Geschenk meiner Londoner Kollegen zum Abschied. Den Schuh, Big Ben und das Tube Schild kaufte ich bei einem Einkaufsbummel in Frankfurt. Alle anderen Anhänger habe ich selber gemacht.
Nun die ganzen Reifen an meinem Arm baumelnd. Stilbruch. I love!

Freitag, 15. April 2011

My life in handbags

Die liebe Lilly hat mich getagged. Zum Thema Handtaschen. Yay! Ein Thema, das mir richtig gut gefällt. Obwohl, zum Thema Handtaschen hätte man vielleicht besser Winkelmutti, Winkelschwester oder Winkelcousine getagged, die wirkliche Ahnung und großes Shoppingdurchhaltevermögen haben. Da die Damen aber leider (noch) nicht bloggen, werde ich mich nun an dieser Challenge versuchen. Vorab erst mal die auftauchenden Probleme...

Problem no. 1 – Absolute Lieblingshandtasche, eine Clutchbag aus kobaltfarbenem Metalliclackleder ist derzeit unauffindbar. Bewusst trug ich sie zum letzten Mal an Weihnachten 2010. Es könnte also sein, dass ich sie auf dem Heimweg bei meiner Mutti zwischengelagert habe. Or so I hope!

Problem no. 2 – Entweder sind meine Taschen komplett unfotogen, oder aber ich zu unbegabt diese nett abzulichten. Ich tippe auf letzteres. 

1. Tasche - Karen Millen
Was: Schwarzgraumelierte Abendtasche mit schwarzem Lackleder, Masche und Steinchen
Wo: London, AW Sale 09/10 (ich glaube, die Tasche war um 50% reduziert)


2. Tasche - River Island
Was - Schultertasche in Uebergrößenoptik und metallic Look. Irgendwie konnte ich mich nie 100% mit ihr anfreunden, fand sie immer zu groß und zu auffällig.
Wo - London, SS 09


3. Tasche - Türkischer Markt
Was - Schultertäschchen. Ich liebe es! Mein Mann hasst es mit voller Ueberzeugung ;)
Wo - Türkei SS 01


4. Tasche - Topshop
Was - Clutchbag in olivfarbener Reptilleder-Optik. Dazu gibt es passende Sandalen in gelb-braun-oliv.
Wo - London, AW 08/09

5. Tasche - COS
Was - "Normale" Schultertasche in olivgrün, in die viel reinpasst.
Wo - London, SS 07


6. Tasche - Topshop
Was - Große Schultertasche in Metalliclederoptik mit dunkelbraunen Riemen. Einige Monate habe ich nur diese Tasche getragen. Zu brauner Kleidung sieht sie echt gut aus. Nun ist sie leider nicht mehr "in". Doch trennen möchte ich mich nicht von ihr, da sie mir immer noch sehr am Herzen liegt.
Wo - London. Ich weiß nicht mehr, wann ich sie kaufte. Es dürfte jedoch gut und gerne fünf Jahre zurückliegen.



7. Tasche - LV
Was - Der klassische Billy. Mittlerweile bereits im Rentenalter, wie man auf dem Bild erkennen kann. Diese Tasche war ein Geschenk. Wie es dazu kam, ist eine lustige Geschichte. Ich werde demnächst mal ein Sonderpost dazu machen.
Wo - Ein Geschenk, das ich vor über 10 Jahren bekam.



8. Tasche - Kathy van Zealand
Was - Schwarzer Schulterbeutel mit Kettenhenkeln und "Hardrock"-Optik
Wo - Monterrey, Kalifornien, SS 06 - Sybille und ich hatten gerade the "Deil wears Prada" im Kino gesehen. Nachdem der Film aus war, waren wir shoppingmäßig ziemlich angefixt! Also rein in die Mall. Diese Tasche ist das Resultat. Ich liebe sie noch heute. Leider ist sie seeehr unfotogen.



9. Tasche - Karen Millen
Was - Silbernes Abendhandtäschchen mit Diamanté-Optik. Passend zu den Schuhen. Diese Handtasche nehme ich immer, wenn es mal "feiner" sein soll. Also Hochzeiten, Silvester, Feste, etc. Leider sind die dazu passenden Schuhe etwas hoch und unbequem.
Wo - Absoluter Zufallstreffer in Genf



So, ich hoffe die Taschenschau hat Euch gefallen.

Ich tagge:
- T.
- Marianne (von der ich nicht so recht weiß, ob Sie gerne bei Tags mitmacht...)

Wie immer, macht nur mit, falls ihr auch wirklich Lust dazu habt.

Der Traum vom Haus - Unverhofft kommt oft

Heute sollte also der Kaufvertrag für unser Grundstück notariell beglaubigt werden. Jetzt ratet mal, was meine Neuigkeiten sind?! Der Termin wird so nicht stattfinden.


Wir hatten im Vorfeld sämtliche Abklärungen getroffen. Liessen alle Punkte nochmals durch unabhängige Experten überprüfen. Dennoch brachte eine Besprechung mit dem Architekten gestern einige Unklarheiten bezüglich der Bauvorschriften ans Tageslicht. Man darf nun wahrscheinlich nicht so bauen, wie uns aus mehreren Quellen zugesichert wurde. Klarheit kann nur ein Treffen mit der Baubehörde bringen.


Wie ich mich fühle? Ich bin sehr froh, dass diese Tatsache ans Tageslicht kam. Auch wenn das jetzt vielleicht bedeutet, dass wir weitersuchen müssen, ist es okay. Es gibt nichts Blöderes, als eine Kaufentscheidung unter irreführenden Tatsachen zu treffen.


Es bleibt spannend.

Mittwoch, 13. April 2011

Now THAT'S what I call nail polish!

Farbe - Rouge Passion von Maybelline Forever Strong. Ein richtig schönes, sattes F e r r a r i Rot. (Durch den Blitz sieht es so aus, als würde die Farbe eher ins Tomatenrot gehen. Ist aber nicht der Fall.)


Applikation - Genau die richtige Konsistenz. Macht keine Striemen und lässt sich gut auftragen. Ich hab wie immer zwei Schichten drauf und dann noch Topcoat. Nach einer Schicht hatte der Lack aber auch schon eine hohe Deckkraft.


Dauerhaftigkeit - Hält drei Tage, dann beginnt er an den Rändern zu chippen.


Kaufempfehlung - Ein JA im Brustton der Ueberzeugung!


Es ist mir bewusst, dass sich das Bild extrem zu meinem Bloghintergrund beißt. Das lässt mich darüber nachdenken, ob wohl ein etwas neutraleres Hintergrunddesign angebracht wäre.

Freitag, 8. April 2011

Neues von der Büro-Front: Heul!!


In meinem Büro habe ich einen Lieblingskollegen. Wir arbeiten seit 2007 eng zusammen, unterstützen uns, geben uns gegenseitig Rückendeckung und Informationen. Er ist quasi meine beste Bürofreundin. Gestern Nachmittag bat er mich um "eine Besprechung" und zwar "im Sitzungszimmer". Komisch, dachte ich mir. Denn wir beide halten keine offiziellen Meetings und schon gar nicht hinter geschlossenen vier Wänden. Nachdem er sich beim Verlassen unseres Großraumbüros noch einen Berg Akten schnappte, waren meine Antennen sensibilisiert. Im Sitzungszimmer rückte er mit der Wahrheit raus. Er hat einen neuen Job und wird kündigen. *heul!* Er bat mich um eine Referenz. Da ich rangmäßig über ihm stehe, geht das. Zudem mache ich das sehr gerne für ihn. Dennoch tut es mir sehr leid, dass er geht. Jetzt muss ich das letzte Wegstück alleine zurücklegen... 

Donnerstag, 7. April 2011

My blog & I - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen


Wie kamst Du zum Bloggen?
Ich lese seit einiger Zeit eifrig Blogs. Mit der Zeit fand ich es schade, dass ich zwar meine Lieblingsblogger von Tag zu Tag besser "kennenlerne", ich aber keinen Kontakt zu ihnen habe. (Komisch, ich weiß). Nachdem ich dann mal einen längeren Kommentar bei Alice hinterlassen hatte und sie sich offensichtlich darüber freute, raffte ich mich auf und begann mit meinem eigenen Blog.

Seit wann bloggst Du?
Ich blogge seit Januar 2011.

Beschreibe Deinen Blog
Hinter meinem Blog steckt Null Konzept. Demzufolge lässt er sich nicht wirklich beschreiben.

Ueber welche Themen postest Du am liebsten?
Am liebsten schreibe ich über Belange, die man wohl in die Kategorie Lebenserfahrung einordnen würde.  Manch ein älteres Semester mag jetzt wohl ob meiner relativen Jugend milde lächeln... Zudem hoffe ich, dass es mir gelingt, den einen oder anderen witzigen Post zu schreiben.

Wie wichtig ist es für Dich, auf Deinem Blog eigene Photos zu posten?
Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, dies zu tun. Eigene Photos bereichern einen Blog ungemein und geben weitere Einblicke in die Persönlichkeit des Autors.



Hast Du bestimmte Ziele, was Dein Blog anbelangt?
Nein. Nicht wirklich. Vielleicht sollte ich einmal darüber nachdenken.

Was macht Deinen Blog speziell?
Nichts. Natürlich könnte ich mich jetzt hinsetzen und ein schnittiges Marketingkonzept entwerfen. Mit genau definierter Zielgruppe und dazu passendem Brand Image. Doch ich lasse meinen Blog organisch wachsen, und sehe, was daraus wird.

Was für Blogs liest Du am liebsten?
Die, hinter denen ein Blogger steckt, den ich auf irgendeine Weise interessant finde. Blogger, bei denen eine Persönlichkeit durchscheint. Das Spektrum ist hier breit. Themenmäßig spricht mich vieles an. Manche Blogs lese ich regelmäßig und viele weitere ab und zu.



Hat sich Dein Konsumverhalten geändert, seitdem Du bloggst?
Don't ask... :) Ich bin sehr begeisterungsfähig und muss natürlich vieles von dem ausprobieren, über das ihr so berichtet.



Was bedeutet Dir die Beziehung zu andern Bloggern?
Das ist für mich das Wichtigste am Bloggen. Ich freue mich immer so über Eure Kommentare! Durch’s Bloggen habe ich eine Menge sehr interessanter Menschen, nämlich Euch, kennengelernt. Ich hoffe, dass ihr mich und meinen Blog noch eine Weile begleiten werdet.

Wie wichtig ist es für Dich, beim Bloggen anonym zu bleiben?
Sehr wichtig. In meinem richtigen Leben sorge ich dafür, möglichst wenige Spuren zu hinterlassen. Das heißt, kein Facebook, kein online Telefonbucheintrag, keine Bilder auf dem Internet. Mir ist es wichtig, beim Bloggen anonym zu bleiben, da es mir so erlaubt ist, frei aus den Nähkästchen zu plaudern. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ich könnte mir aber auch vorstellen, bei Gelegenheit an einem Bloggertreffen teilzunehmen. Da hätte ich wenig Berührungsängste.

                             Bild: Netzgemeinschaft

Können sich Bekanntschaften, welche man über den Blogs knüpft, zu richtigen Freundschaften entwickeln?
Ich habe es noch nicht erlebt, würde es aber nicht von vorneherein ausschließen.