-->
Posts mit dem Label Food glorious food werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Food glorious food werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 23. November 2014

Thanksgiving für zwei

Seit Jahren feiern wir immer mal wieder Thanksgiving. Eine richtige Tradition haben wir nicht. Mal läuft's so, mal anders, mal überhaupt nicht.

Dieses Jahr wollte ich "richtig" feiern. Eigentlich war der Plan, zu acht um den Esstisch zu sitzen. Mit Truthahn und traditionellen Drumherum. Leider kam mir diese Idee zu spontan. Nämlich zu dem Zeitpunkt, als sich kein gemeinsames freies Wochenende mit unseren Freunden mehr fand. Ausfallen lassen wollte ich das Fest nicht.


Dienstag, 20. August 2013

Seattle - About a Town


Damals war der ungewaschene Kurt C. unser Held und Smells Like Teen Spirit unsere Hymne. Obwohl wir unsere Locken hingebungsvoll pflegten, trugen wir Grunge Look. (Wenn auch nicht absichtlich. Wir hatten damals einfach einen sensationell unterentwickelten Geschmack und Schwarz war die nahe liegende Wahl). Natürlich war ich sehr gespannt auf Seattle, der Heimatstadt der Band N.irvana!

Mittwoch, 10. April 2013

Thai Sticky Rice with Coconut Cream and Mango

Wenn ich mir meine Foodpostings der letzten Wochen ansehe, dann bin ich wohl ziemlich verfressen. Ein Glück, dass es mir mehr Spaß macht, die Köstlichkeiten für die Kamera zu drapieren, anstatt sie zu essen. Ansonsten müsste ich den Türrahmen bald seitwärts passieren! Doch ich schweife ab. Denn heute möchte ich Euch im Rahmen von Sabines Tutorial Day erklären, wie man Sticky Rice mit Mango kocht. Dieser Nachtisch ist eine Spezialität, welche ich aus Thailand kenne und im Kochkurs gelernt habe.
Das Rezept ist denkbar einfach. Doch wichtig ist, dass ihr asiatischen Klebreis verwendet, den man im asiatischen Supermarkt bekommt. 

Ihr braucht für 2-3 Portionen:

1 cup Sticky Rice (oder "Klebreis")
1 cup Kokosmilch
1 Mango 
2 EL Zucker (je nach Geschmack mehr oder weniger verwenden)
2 Prisen Salz (ebenfalls nach Geschmack)

Und so geht's:
1. Reis nach Packungsbeilage einweichen. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Klebreis in einem engmaschigen Sieb auf den Topf setzen, sodass der Reis nicht mit dem Wasser in Berührung kommt. Der Reis soll rein durch den Wasserdampf garen. Hin und wieder umrühren. Nach ca. 15 Minuten ist der Reis weich und sehr klebrig.
2. Mango schälen und in Stücke schneiden
3. Kokosmilch mit Zucker und Salz vermischen. Ich würde den Zucker erst hineingeben. Sobald die gewünschte Süße erreicht ist, vorsichtig nach Geschmack Salz beifügen.

Leider sieht mein Endresultat nicht so hübsch aus, wie das des Kochs aus Bangkok. Doch wunderbar geschmeckt hat es trotzdem.
Habt Ihr auch schon mal Sticky Rice mit Mango probiert? Seid ihr genau so begeistert wie ich?

Mittwoch, 3. April 2013

Red Thai Curry - Kinderleichtes Rezept zum Nachkochen

Feurige Chili? Aromatische Kokosmilch? Das einfach und schnell nachzukochende Red Thai Curry schmeckt himmlisch. Und erinnert an unsere wunderschöne Zeit in Chiang Mai, als wir dieses Gericht auf der Teakholzterasse bei Lampionlicht genießen konnten. Die Thais nennen es Kaeng Ka Thi Gai. Das ist übrigens das erste Rezept, was ich im Kochkurs gelernt habe. Weitere folgen demnächst.
Für vier Personen braucht ihr folgende Zutaten:
500g  Hühnerbrust in Streifen
500g  geschnittene Baumbussprossen (in Dose)
300g  Bohnen
1L    Kokosmilch
0.5L  Wasser
4EL   Frische thai curry paste (rot)
3EL   Zucker
1.5EL Salz 
1TL   Glutamat (optional)
5EL   Oel

Und so geht's:
Hühnchen mit etwas Oel und Salz anbraten. Restliches Oel in den Wok (Pfanne) geben. Currypaste hinzugeben und gut vermischen. Danach restliche Zutaten beigeben und ca. 5 kochen lassen. Die Curry Paste und Bambussprossen gibt es übrigens in großen Supermärkten oder im Asia Shop.

Dazu schmeckt Klebreis (aus dem Asia Shop) oder normaler Basmati Reis.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Topfenknödel mit Marillenröster


Als ich mit zwölf Jahren zum ersten Mal mit nach Wien durfte, verliebte ich mich unsterblich. In Oesterreich. In die knackigen Burschen mit dem süßen Dialekt, den altbacken-mondänen Lifestyle der Hauptstadt. Und am allermeisten in den göttlichen Austria Food. Noch heute überkommt mich ein Gefühl der Rührung, wenn mir ein weiß-behandschuhter Ober den perfekten Teller Powidltatschkerl serviert. Pathetisch, ich weiß.
Um mein Food-Fernweh wenigstens ein bisschen zu stillen, habe ich neulich Topfenknödel mit Marillenröster gekocht.(Topfen ist übrigens Quark und Marillen sind Aprikosen). Die Zubereitung möchte ich heute mit Euch teilen.

Diese spezifischen Exemplare habe ich mit einer Mischung für Topfenteig (von Knorr) fabriziert. Wer jedoch diese Mischung nicht zur Hand hat, kann die Knödel auch anhand des unten angefügten Rezepts nachkochen.
Diese Zutaten braucht ihr:
1 Packung Knorr Basis für Topfenteig/250g Quark (20%, 10% funktioniert auch)/400 TK Aprikosen/0.5TL Bourbon Vanille/50ml Ahornsirup/20g Butter/1TL Zimt/4TL Semmelbrösel/Puderzucker. (Reicht für 2 großzügige Portionen oder 4 kleine Desserts). Wer die Knödel ohne Backhilfe macht, findet die Zutatenliste weiter unten.

Und so geht’s:
1. Den Topfenteig mit der Fertigmischung und dem Quark oder anhand des unten angefügten Rezepts zubereiten. Kleine Klöße mit ca. 6cm Durchmesser formen.
2. 400g Aprikosen mit 1/2TL Bourbon-Vanille aufkochen. Mit ca. 50ml Ahornsirup süßen. (Wer es süß mag, benötigt mehr Sirup). Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Kompott pürieren.
3. Die Klöße in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Herd runterdrehen, dann Klöße 15 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Klöße abtropfen.
4. 20g Butter mit 1TL Zimt zum Schmelzen bringen. Klöße darin wenden. Mit Semmelbrösel und Puderzucker bestreuen.
5. Hübsch anrichten und genießen!
Rezept für Topfenteig für 4 Personen:
50g weiche Butter
2 Eier
250g Quark 20% Fett
50g Semmelbrösel
100g Mehl
3EL Zucker
1 Prise Salz

Die Butter mit den Eiern schaumig rühren. Die restlichen Zutaten unterrühren. Die Knödelmasse ca. 30 Minuten ruhen lassen. Dann wie oben beschrieben fortfahren.

(Die Basis für Topfenteig gibt es u.a. bei Austrian Grocery zu bestellen).

Freitag, 4. Januar 2013

Iced Matcha Latte und andere süße Köstlichkeiten aus Grüntee


Als ich in Amerika lebte, war ich Teil einer asiatischen Mädchenclique. Meine Freundinnen aus Japan, Taiwan und Thailand machten mich mit einer mir völlig neuen Geschmacksrichtung bekannt: Matchapulver. Das sind zu Puder zermahlene zarte Grünteeblättchen. Damit lassen sich Eis, Pralinen, Käsekuchen, Schokolade, Soyamilch in wunderbare süße Köstlichkeiten verwandeln.
In Singapur bin ich bei Starbucks über den Iced Matcha Latte gestolpert. Dort ist er zwischen den Frappucinos und den anderen uns bekannten Getränken regulär im Sortiment zu finden. Da mein Latte so lecker schmeckte, musste ich ihn gleich zu Hause nachkochen. Hier folgt nun mein Rezept:

Iced Matcha Latte
1 TL  Matchapulver
2dl   Soyamilch
3 TL  Ahornsirup (oder Zucker/Stevia)
0.5   heißes Wasser
Eiswürfel

In einem großen Glas das Matchapulver in heißem Wasser mit dem Schneebesen schaumig schlagen, bis es völlig aufgelöst ist. Den Ahornsirup unterrühren. Mit Soyamilch aufgießen und Eiswürfel hinzugeben. (Da Matcha die Süße ausgleicht, muss eventuell mehr Ahornsirup hinzugegeben werden).
Grüntee-Joghurt mit Ahornsirup und Walnüssen
150g  Naturjoghurt vollfett
1 TL  Matchapulver
2 TL  Ahornsirup
4     Walnusshälften

Das Matchapulver im Joghurt verrühren, bis es sich komplett im Joghurt aufgelöst hat. Den Ahornsirup unterrühren und die Nüsse beigeben.

Matchapulver kann man in gutsortierten Teeläden oder online kaufen. Auf dieser Site habe ich weitere Rezepte mit Matchapulver gefunden, die sich köstlich anhören. Kennt Ihr Grünteeeis oder Matcha-Latte? Schmeckt Euch das oder findet ihr es zu exotisch?

Sonntag, 9. Dezember 2012

Leckere Brunch-Rezepte


Einige von Euch wollten die Brunch Rezepte haben. Hier sind sie:
Chicorée-Spinatsalat mit Pinienkernen
Für zwei Personen braucht man:
2 große "Stangen" Chicorée
2-3 handvoll Spinat
2 Clementinen
2-3 EL Pinienkerne
1 pckg Salatkrönung "Gartenkräuter"
3 EL Oel
3 EL Wasser

Chicorée und Spinat waschen und klein schnippeln. Clementinen filettieren und die Schnitze nochmals halbieren. Pinienkerne langsam in einer Pfanne (ohne Oel) rösten, bis sie leicht bräunlich sind. Salatkrönung mit Oel und Wasser gut durchmixen, wie es auf der Packung beschrieben ist. Alle Zutaten kombinieren.
Kresse-Kopfsalat mit Radieschen und Feta
Für zwei Personen braucht man:
1 Packung Kopfsalat bzw. einen Salatkopf
1 große Packung Kresse
1 Bund Radieschen
½ Packung Fetakäse
1 Packung Salatkrönung "Gartenkräuter"
3 EL El
3 EL Wasser

Alle Grünzutaten waschen und klein schnippeln. Sollte am Kressesalat viel Erde hängen, empfiehlt es sich, diesen kurz in einer Schüssel Wasser einzuweichen, damit sich die Erde löst und am Schüsselboden absetzt. Den Fetakäse kleinbröckeln. Salatkrönung mit Oel und Wasser gut durchmischen, wie es auf der Packung beschrieben ist. Alle Zutaten kombinieren.
Zu den Salaten lassen sich die Schinkencroissants gut kombinieren.

Schinken-Croissants
Für acht kleine Croissants braucht man:
1 runden Fertig-Blätterteig
80-100 Kochschinken in Scheiben
Senf
ca. 3 EL Kaffeesahne (ungesüßt)
Streuwürze
1 Eigelb

Den Blätterteig in acht "Tortenstücke" zerteilen. Den Schinken klein schnippeln, mit Senf, Kaffeesahne und Streuwürze mischen. Die Masse sollte angefeuchtet, jedoch nicht nass sein. Die Croissants aufrollen und mit dem Eigelb bepinseln. Danach bei 180˚ (Umluft) ca. 35 Minuten backen. Die Teilchen eignen sich auch super als Aperogebäck.
Die Salatrezepte basieren auf einem Jamie Oliver Buch (15 Minuten Küche) und wurden von mir leicht abgeändert. 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Einladung zum Adventsbrunch


Oh Mann. Ich habe jetzt gerade einen ausgedehnten Adventsbrunch hinter mir und bin ziemlich k.o. 
Wir waren zu siebt und da es bei uns war, habe ich das ganze Essen gekocht, bzw. vorbereitet. Ich bin ja echt nicht so der Hirsch in der Küche, doch durch’s Bloggen wurde ich inspiriert. Ihr macht ja alle immer so leckeres Essen, was toll aussieht. Deshalb wollte ich nun selber was auf die Beine stellen, anstatt faul beim Bäcker was holen. 
Es gab: Chicoréé-Spinatsalat mit Mandarinen und Pinienkernen / Kresse-Kopfsalat mit Radieschen und Fetakäse / Panzanella / Schinken-Croissants / Thunfischsalat / Heißer Leberkäs mit süßem Senf / Käseplatte mit einer Auswahl an Chutneys. 
Zum Nachtisch habe ich Apple Crumble gebacken und dazu Vanilleeis serviert. Ein Applecrumble ist quasi idiotensicher und schmeckt speziell an kalten Wintertagen köstlich. Eigentlich wollte ich noch lauwarme Schokoladenküchlein mit Himbeercoulis zubereiten. Doch die Kombination flüssige Schokolade / beigefarbener Teppich und zweijähriges Lieblingspatenmädchen schien mir etwas zu gewagt.
Der Nachmittag war soo gemütlich! Draußen schneite es ohne Unterbruch, wir saßen im Warmen und haben stundenlang erzählt. Dann gab’s noch eine Ueberraschung für das Lieblingspatenkind. Rosafarbene Moonboots in Größe 23-26. Ich glaube, sie ist das einzige Kind, was sich tierisch über Schuhe freut. Vielleicht deshalb, weil ihre Patentante dieselben Moonboots in silberfarben hat? (Ich befürchte, an ihrem Sechzehnten stiefeln wir dann gemeinsam zu Prada, denn das Fräulein hat Geschmack!).
Bei Interesse veröffentliche ich gerne das eine oder andere Rezept.

Donnerstag, 6. September 2012

Neuigkeiten aus dem Sommerurlaub


Ich möchte Euch einen kurzen Ueberblick über die letzten Tage geben. Obwohl ich Bürosachen im Gepäck hatte, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass diese komplett liegen geblieben sind. Dafür haben wir allerlei Schöne Dinge gemacht.
Wir sind viel im Garten oder am Wasser gelegen, mein Mann mit seinem i-pad und ich mit "Shades of Grey" und einer Reiseinspiration für die Wintermonate. Nachmittags gibt es oft Selbstgebackenes, da meine Schwiegermutter ein Händchen dafür hat! Die Mangos im Kuchen, so wie das ganze Gemüse, was wir immer essen, ist übrigens selbst angebaut. 
An einem Tag haben wir einen Ausflug Richtung Süden gemacht. Die Straße führte abenteuerlich über Sanddünen. Gegessen haben wir in einem einfachen Standlokal. Anschließend spazierten wir dem Strand entlang, die Füße im bitterkalten Atlantik und den peitschenden Wind im Gesicht. Trotz allem war es richtig schön!
Eines der Highlights war das Abendessen in einem schönen Restaurant, draußen unter dem Sternenhimmel. Am Nebentisch fand sich zufällig ein bekannter deutscher Politiker inklusive seiner Entourage. Der Abend hatte eine lustige Wendung, denn mein Schwiegervater gab zu meinem Entsetzen die ganze Zeit vor, er wolle sich bei Herrn X für mich um ein Autogramm bemühen. Schrei und Brüll! Ich denke, ich hätte mich unter der Tischdecke verkrochen, hätte er das Autogramm wirklich organisiert.
Natürlich durfte auch das obligate Shopping nicht fehlen. Mehrheitlich sind wir wegen dem Haus losgezogen, da hier die Wohnaccessoires ziemlich hübsch und gleichzeitig recht günstig sind. Ich habe einige Bilderrahmen und Seifenspender für’s Bad gekauft. Ein kleiner Abstecher in die Damenabteilung bescherte mir ein paar schwarze Overknee Stiefel für den Winter, die leider sehr unfotogen sind. (Bei Interesse klickst Du hier). Ich bin bereits am überlegen, ob ich mir dasselbe Paar noch in braun bestellen soll...
Zu guter letzt möchte ich Euch noch das Cookie-Dough Eis zeigen, was wir hier zufällig fabriziert haben. Beim Belegen eines Biskuitbodens mit Vanillepudding ging dieser in die Brüche. Darauf schlug ich vor, die Mantsche zu Eis zu verarbeiten. Meine Schiegermutter mischte dann zum Biskuitboden und dem Vanillepudding noch ca. einen Viertelliter Milch und Vanilleschote und gab die Mischung in die Eismaschine. Das Resultat war dann leider etwas zu neutral im Geschmack, worauf wir es mit Eierlikör und Mandelkrokant verfeinerten. Diese Kombination schmeckte dann richtig gut!

Sonntag, 22. Juli 2012

Panzanella (italienischer Brotsalat) - Ein leckeres Rezept

Es gibt ein leckeres, einfaches Rezept, was gleich zwei meiner Leibspeisen verbindet und zudem meistens vorrätig ist – Panzanella, der italiensche Brotsalat! Zum ersten Mal habe ich dieses Gericht übrigens in Mailand gegessen. 
Für eine Vorspeise für zwei Personen braucht ihr folgende Zutaten:
400-450g     reife Cherrytomaten
100g         Weißbrot, idealerweise vom Vortag
1 kleine     rote Zwiebel
20 kleine    Kapern
ca. 3-4 EL   hochwertiges Olivenöl
10 Blättchen Basilikum, wer mag

Weißbrot in kleine Bröckchen scheiden. Cherrytomaten vierteln. Beides gut vermengen. Zwiebel und Kapern möglichst fein hacken, beides untermischen. Die Masse soll nun zirka 20 Minuten ziehen lassen, z.b. während man die Hauptspeise kocht. Kurz vor dem Servieren das Olivenöl und den Basilikum untermischen.
Dazu passt ein Glas Rotwein. Die Panzanella eignet sich auch gut für Sommer-Parties oder Grillabende, in Kombination mit diesem selbstgemachten Antipasto.

Mittwoch, 11. April 2012

American Cupcakes & Co.

Ich weiß nicht, wie’s Euch geht, doch ich inspiriere mich gerne auf anderen Blogs, was süße Köstlichkeiten anbelangt. Wozu braucht Frau eigentlich ein Kochbuch?
Wer bei mir regelmäßig mitliest, weiß, dass ich amerikanischen Desserts erlegen bin. Cheesecake, Brownies, Red Velvet Cake Pops, Carrot Cake mit Cream Cheese Frosting sind mein persönliches Schlaraffenland. (Die Cupcakes auf den Bildern waren übrigens ein Ostergeschenk!)
Doch die Sache mit dem Nachkochen hat einen Haken. Die Amerikaner nicht mit den europäischen Maßen, oft ist erforderlich, so-und-soviele "Cups" einer beliebigen Zutat beizumischen. Miss W. steht nun staunend vor dem Schrank und wundert sich, ob sie den erforderlichen Cup nun mit der Espressotasse, dem Bierkrug oder gar einem BH-Körbchen abmessen soll!(Wenn noch zwei Eier beizumischen sind, hat man je nach Fehlentscheidung ein Matschloch oder die Wüste Gobi in der Rührschüssel...)
Doch meine amerikanische Cousine wusste Abhilfe. Messbecher! Und zwar in der Größen von ¼ - 1 Cup. Die Logik ist die, dass so verschieden schwere Zutaten ohne Hilfe einer Küchenwaage abgemessen werden können.
Leider weiß ich nicht, wo man das Set in Europa bekommt. Doch da der 1 Cup Messbecher ein Fassungsvolumen von 250ml hat, könnt ihr nun einfach ausprobieren, in welche Eurer Tassen diese Menge an Wasser genau reinpasst. Je nach Rezeptbedarf füllt man diese Tasse dann komplett oder nur zu einem Drittel.
Wie geht es Euch? Kocht ihr oft Rezepte nach, die ihr auf anderen Blogs entdeckt? Mögt ihr amerikanische Kuchen & Co.? Was sind Eure Erfahrungen beim Nachkochen? 

Montag, 20. Februar 2012

Thai Food zum Nachkochen - Green Papaya Salad mit Riesenkrevetten

Eines meiner Leibgerichte der thai Küche ist Grüner Papayasalat mit Riesenkrevetten. Angeblich hat eine Umfrage ergeben, dass dies auch der Mehrheit der thailändischen Frauen besonders gut schmeckt!
Das Gericht ist unheimlich lecker und ist schnell zubereitet. Es enthält viele Vitamine, wenig Fett und bis auf den Zucker wenig Kohlehydrate. Vielleicht möchtet ihr Euch den Salat zu Hause zubereiten? Dazu braucht ihr folgende Zutaten:
Und so geht’s:
- In einem Schälchen gepressten Knoblauch, Palmzucker, Limettensaft, Fischsauce und Chili vermischen. Vorsicht bei der Chili, die Sauce kann schnell sehr scharf werden. Palmzucker kann notfalls durch den etwas süßeren braunen Zucker ersetzt werden.
- Grüne Papaya raspeln. Angeblich soll es in einigen Asia-Läden bereits Papaya in gewünschter Form geben.
- Cherrytomaten halbieren.
- Ungekochte Bohnen in ca. 4cm große Stücke schneiden.
- Krevetten auf mittlerer Hitze mit etwas Olivenöl anbraten. Nach Geschmack salzen.
- Nun alle Zutaten mit der Sauce vermischen und mit Erdnüssen bestreuen. Guten Appetit!

P.S. – Die Originalversion erhält übrigens getrocknete Krevetten. Die schmecken mir aber überhaupt nicht.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Lauwarme Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern mit Himbeercoulis und weißem Schokoladeneis

Eigentlich sollte ich Koffer packen. Weihnachtskarten schreiben. Endlich mein Schuhdilemma lösen. Doch der innere Schweinehund wollte nur eines. Nämlich die lauwarmen Schokoladenküchlein nach Aurélies Rezept. Seht selbst:



Die Küchlein sind der Wahnsinn – Außen fluffig wie ein Soufflé, innen flüssig und sehr schokoladig.



Dazu habe ich für mich Himbeercoulis mit Ahornsirup gereicht und für meinen Mann weißes Schokoladeneis.


Verziert habe ich das ganze mit gesponnenem Zucker. Geht ganz leicht – einfach zwei gehäufte Löffel Zucker bei hoher Flamme zu Karamell schmelzen lassen. Sobald die Masse flüssig und hellbraun ist, aus der Teflonpfanne in Kringelform auf Backpapier gießen.


Die Küche ist übrigens nicht mein natürliches Habitat. Für mein Unterfangen musste ich mir erst einen Spachtel, eine Küchenwaage und Mehl zulegen. Damit möchte ich sagen, dass Aurélies Rezept leicht nachzumachen ist. Wenn ich das kann, dann kann das jeder! Das Rezept findet ihr übrigens direkt bei Aurélie.

Und – Merci beaucoup, Aurélie! C’était si bon!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Herbstlieblinge - Artischocken mit Vinaigretten-Dip

Ein Gruß aus der Küche - ich genieße heute Artischocken mit Vinaigretten-Dip. Dazu passt ein spritziges Glas Weißwein oder Sekt. Anbei mein "Rezept" in Bildern. (Bitte ignoriert mal, dass mir offensichtlich erst nach der Bildbearbeitung eingefallen ist, dass sich Artischocke auf Deutsch mit einem "ck" schreibt ;)








Dienstag, 18. Oktober 2011

Für Naschkatzen und Genießer - Londons Borough Market

Falls ihr einen London Besuch in Planung habt, lege ich Euch den Borough Market wärmstens ans Herzen. Weitab der traditionellen Touristenpfade und schlichtweg zum Genießen. Wenn wir in London sind, gehen wir immer Samstags auf den Markt. Und zwar, ohne vorher zu frühstücken! Es gibt alle erdenklichen Leckerlichkeiten – zum dort Essen oder zum Mitnehmen. Seht selbst:

Mein Favorit – Kibbeh (Getreideklößchen) gefüllt mit Auberginen und Pinienkernen und Fatayer (Teigtaschen) mit Spinat und Fetakäse.




Sein Favorit – Ein traditionelles italienisches Panino mit Parmaschinken. Dazu einen Milchkaffee. Und zum krönenden Abschluss? Das beste aller besten Mandelcroissants. 









Mögt ihr Lebensmittelmärkte auch gerne?