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Sonntag, 1. Februar 2015

Ein Wochenende in London ohne Kind und Hund

Wir haben's geschafft - der erste Ausflug ohne Kind und Hund. Es ging erstaunlich gut. Es war sehr entspannend, in Ruhe die siebenundfünfzigste Jeans anzuprobieren und danach eine Tasse Kaffee zu genießen. Natürlich "musste" die erste Reise wieder zu zweit nach London gehen. Wir haben lange dort gelebt, studiert, gearbeitet. Quasi ein Stück Heimat. Doch nicht nur das. Für mich ist es der Ort, der mich am meisten inspiriert! Ich weiß nicht, woran es liegt. Denn in den den letzten Jahren als Londoner war ich arg dem Alltagstrott verfallen. Mein Aktionsradius war Bett - Arbeit - Supermarkt - Glotze. Prickelnd. Doch jetzt, wo ich "draußen" lebe und nicht mehr so viel arbeite, entdecke ich immer wieder Neues und Faszinierendes und freue mich an Lieblingsplätzen. Was haben wir die Tage gemacht?



Samstag, 27. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Januar
Nun wird's ernst. Baby Silver hat sich definitiv für Sommer angekündigt. Trotz Schwangerschaft fahre ich im Januar ins eisige Mecklenburg. Bei Temperaturen um -10 Grad überwache ich mein Projekt. Draußen ist es bitterkalt, der See ist zugefroren. Doch die Schneelandschaft ist bezaubernd schön. Auf der Rückfahrt machen Stanley und ich Station in Berlin: Steuerplanung, Blitzeis und nächtliche Gassi-Runden im Tierpark prägen die Erinnerung. 


Mittwoch, 24. Dezember 2014

Pleiten, Pech und polnische Gänse oder Familie Silber wünscht Frohe Weihnachten

In Vorbereitung auf heute Abend habe ich gedanklich die Weihnachtsfeiern der Familie Silber Revue passieren lassen. In den Jahren sind einige schöne, ungewöhnliche und natürlich amüsante Erinnerung entstanden. Hier folgt nun "The Very Best of Christmas" aus dem Hause Silber:



Donnerstag, 27. November 2014

Far and away 2015

Im nächsten Jahr soll es reisetechnisch wieder richtig losgehen. Da Vorfreude die schönste Freude ist, nahm ich dieses Reiseblogstöckchen und beantwortete die Reisefragen für 2015. Vielleicht hast Du Lust, mitzumachen? 

Sonntag, 27. Oktober 2013

It ain't easy, sometimes... Neues von der Bürofront

Ja, mich gibt's auch noch. Ich bin mal wieder an der Küste. Mittlerweile habe ich wieder eine Vollzeitbeschäftigung und ein Projekt, was langsam aus dem Ruder läuft. Doch nun der Reihe nach.

Dienstag, 1. Oktober 2013

"Auf nach Amerika!" - Ich erfülle mir einen kleinen Traum

Auf einer Familienhochzeit in den Südstaaten gewinnen mein Mann und ich beim Sitzplan-Lotto den Jackpot und sitzen mit Lieblingscousins Moritz und Sybille an einem Vierertisch. Keine Oldies mit Grapschpfoten, keine schwerhörige Erbtante und vor allem kein unnötiger Smalltalk der Sorte "So? How do y'all like Arkansas?" 

Nein, unsere Gespräche gehen tiefer. "Was würden wir tun, könnten wir unsere Berufe nochmals frei wählen?", sinnieren wir nach der dritten Flasche Sekt. Lieblingscousin Moritz träumt davon, Seilbahnen zu bauen. Mein Mann würde Theaterkritiken schreiben. Sybille ein Modemagazin herausgeben. Und ich?

Mein Traumberuf ist, als Nordamerika Spezialist für ein großes Reiseunternehmen zu arbeiten. Road Trips zusammen zu stellen, die schönsten Orte ausfindig zu machen - schlicht, andere Menschen bei der Gestaltung ihres Traumurlaubs zu unterstützen.  "Schreib 'nen Amerika Reiseblog", rät mir Sybille, die natürlich von schweigen.ist.silber nix weiß.

Tja, hier isses - mein neues "Baby"!



Dienstag, 23. April 2013

Strandkorb, Sanddorneis und Lieblingsmenschen - Rügen 2013

Der Geburtstagsparty auf Rügen meiner Lieblingstante Valeria sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Die ewige Anreise, die steife Brise der Baltischen See, das Zusammensein mit Lieblingsmenschen. Doch da ich für's Leben gerne unterwegs bin, nahm ich den Treck auf mich.
Mit etwas Glück ergatterte ich ein Ostseeticket für wenig Geld. Lange Zugfahrten mag ich ziemlich gerne, allerdings brauche ich ausreichend Erfrischungen und Unterhaltung. Da weder W-Lan umsonst, noch mein Roman spannend war, legte ich mir in Berlin zwei neue Nagellacke zu, Nude und Coral Reef von Anny. Ich war restlos begeistert, bis ich aus Langweile in Greifswald die dritte Schicht lackierte - Fehlanzeige!
Die Fahrt zog sich wie Kaugummi. Doch als ich die Ostsee sah, blühte mein Herz auf. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als die Kombination aus Norden, Sanddünen und Meer!
In Rügen angekommen, gab es ein leckeres Abendessen im Kreise der Familie - Tante Valeria, Onkel Hans-Christian, Cousine Sybille, Cousin Moritz & Leonie und deren Mini-Mädchen. Dann zogen wir uns bis in die frühen Morgenstunden in die Bar zurück.
Nach einer kurzen Nacht gab es ein leckeres Frühstück. Deutsche Hotelbüffets sind für mich der Hit. Da gönne ich mir immer Leberwurst, Mettwurst und Nutella, was sonst nicht auf meinem Speisezettel steht. Anschließend fuhren zu diesem kilometerlangen Nazi-Urlaubsresort in Prora, was sich anno dazumal leider nicht in die Luft sprengen ließ. (Grotesk. Das Bild erspar ich euch!) Angezogen vom stahlblauen Himmel und der heißen Sonne, wanderten Sybille und ich dem Strand entlang.(Sybille in hohen Absätzen und ich in Overknees. Doch das Wetter war echt zu schön um rumzuzicken.) Leonie und Mini-Mädchen (beide unten rechts) fuhren mit den anderen zurück.
Auf Grund der sommerlichen Temperaturen fläzten wir uns nach der Wanderung zusammen mit Mini-Mädchen und ihrem Sanddorn-Eis in den Strandkorb. Trotz der strikten Anweisungen (Nicht tropfen! Nicht bewegen! Ordentlich essen!) erkor mich die Kleine zu ihrem neuen Best Friend.   
Anschließend spendierte mir Tante Valeria eine entspannende Fußbehandlung im Spa. Herrlich. So was sollte ich echt öfter machen.
Abends machten wir uns fein und feierten Valerias großen Geburtstag. Ich trug ein schwarzes Kleid von COS mit einer "Statement"-Kette von H&M und dazu Ankle Boots aus Lackleder. Leider vergass ich, für Euch ein Outfit-Bild-ohne-Kopf zu machen.
Am nächsten Tag fuhr ich frühmorgens die ganze lange Stecke wieder zurück. In Berlin machte ich einen Zwischenstopp, in der Hoffnung, noch etwas Hauptstadtluft zu schnappen. Leider waren alle Läden zu und für mein Lieblingsmuseum war die Zeit zu kurz.
Also wanderte ich einmal um's Karree und ließ es gut sein.
 Fazit des Wochenendes? Anstrengend, aber traumhaft! 

Mittwoch, 26. Januar 2011

Would the lady care for some brown sugar?

(Möchte die gnädige Frau wohl etwas vom braunen Zucker?)

Nach Tagen improvisierter Picknicks in der nordamerikanischen Wildnis beschlossen die Cousine und ich, uns mal etwas Anständiges zum Essen zu gönnen.


Da saßen wir nun am schön gedeckten Tisch mit atemberaubender Sicht auf den Ozean. Der formvollendete Kellner kommt, um meiner Cousine den Espresso zu servieren: "Would the lady care for some brown sugar?", und hält Sybille ein adrettes Silberdöschen hin. Sybille ist total verzückt ob dieser gepflegten Aufmerksamkeit – mit fatalen Folgen für unsere zukünftigen Dialoge zum Thema "Kaffee – mit oder ohne".

Und diese laufen in etwa so ab:
Ich, Starbucksbecher in der Hand: "Sybille? Zucker??"
Sybille: "Sags!"
Ich, mit ironisch hochgezogener Augenbraue und royalem Vokalschluckakzent: "Wüdd thhhh leidi käääh fsm bräun sh-gää?"
Sybille: "Nö. Heute trinke ich ihn ausnahmsweise mal schwarz".