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Donnerstag, 4. April 2013

Das war unser Osterwochenende 2013

Am Freitag traf ich mich mit Maria-Christine. Eigentlich wollten wir etwas Originelles machen, eine Zugfahrt ins Blaue, in eine fremde Stadt. Doch das Wetter war ein Armutszeugnis. Schneeregen. Also die Back-up-Lösung einer historischen Ausstellung über Tiere. (Da es seit Oktober schneit, regnet oder sonst wie nasskalt unwirtlich ist, greifen wir mittlerweile zu Notprogrammen. Hauptsache warm!) Den kulturellen Teil abgehakt, gingen wir in mein Lieblingsrestaurant, um einen Papaya-Salat zu essen.
Am Samstag war der traditionelle Osterbrunch mit Caroline und Christian geplant. Ein Brunch mit zwei Hunden und Kleinkind? Eine interessante Erfahrung. Erst verteilte Klein-Jill den Inhalt eines Sektglases auf dem Couchtisch. Während wir das Malheur beseitigten, wedelte Stanley aus Versehen das Zweite vom Tisch. Danach schnappte er nach einer vorbeigetragenen Käseplatte und Caroline ließ aus Versehen meine frisch-dekorierten Cupcakes fallen. Bingo. Doch die Stimmung und das Essen waren erstklassig! Zudem vertrugen sich Hunde und Kind super. Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen, da wir Caroline und Christian zu unseren engsten Freunden zählen.
Gestern wollten wir eigentlich unsere neue Terrasse einweihen. Wir wohnen hier seit Oktober. Draußen waren wir erst zwei Mal. Auf einer Liege, dick in Decken eingewickelt, als es im Dezember mal kurz warm wurde. Doch der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes.
Also habe ich eine Apfel-Haselnuss-Tarte auf Blätterteigboden gebacken. Mein Mann ist dann mit Stanley raus, während Mutti und ich eine Städtereise planten. Erinnert ihr Euch, dass ich ihr zu Weihnachten Opernkarten schenkte? Erst wollten wir eine Aufführung in London sehen, doch da es mit dem Timing nicht hinhaute, sind wir kurz nach Venedig umgeschwenkt und schließlich in Wien gelandet. Mal sehen, ob das so auch hinhaut.
Und heute? Heute gibt es voraussichtlich einen langen Spaziergang mit "Mäuschen"-Jagd und Spurensuche. Dieses nette Osterhäschen ist übrigens ein Hundebiskuit, dass Stanley von Carolines Mum bekommen hat. 

Mittwoch, 3. April 2013

Red Thai Curry - Kinderleichtes Rezept zum Nachkochen

Feurige Chili? Aromatische Kokosmilch? Das einfach und schnell nachzukochende Red Thai Curry schmeckt himmlisch. Und erinnert an unsere wunderschöne Zeit in Chiang Mai, als wir dieses Gericht auf der Teakholzterasse bei Lampionlicht genießen konnten. Die Thais nennen es Kaeng Ka Thi Gai. Das ist übrigens das erste Rezept, was ich im Kochkurs gelernt habe. Weitere folgen demnächst.
Für vier Personen braucht ihr folgende Zutaten:
500g  Hühnerbrust in Streifen
500g  geschnittene Baumbussprossen (in Dose)
300g  Bohnen
1L    Kokosmilch
0.5L  Wasser
4EL   Frische thai curry paste (rot)
3EL   Zucker
1.5EL Salz 
1TL   Glutamat (optional)
5EL   Oel

Und so geht's:
Hühnchen mit etwas Oel und Salz anbraten. Restliches Oel in den Wok (Pfanne) geben. Currypaste hinzugeben und gut vermischen. Danach restliche Zutaten beigeben und ca. 5 kochen lassen. Die Curry Paste und Bambussprossen gibt es übrigens in großen Supermärkten oder im Asia Shop.

Dazu schmeckt Klebreis (aus dem Asia Shop) oder normaler Basmati Reis.

Mittwoch, 27. März 2013

Besuch im balinesischen Spa

Im Beauty Department ließen sich bei mir einige Verbesserungen anbringen. Immerhin schaffe ich es mittlerweile - man erinnere sich an die Vorsätze für 2012 - regelmäßig zur Gesichtspflege. Doch der Rest, nun ja... 
Bei offenen Schuhen sind jedoch gepflegte Füße für mich ein Muss. Nichts ist schlimmer, als Klauen, mit denen man sich erfolgreich bei Jurassic Park bewerben könnte! Um das zu vermeiden, habe ich mir in diesem wunderbaren Spa eine Pediküre gegönnt.
Die Auswahl an OPI Lacken war toll. Da ich sehr helle Haut habe, wollte ich ein helles Pink mit beige-farbenem Unterton. Da wir verschiedene Lacke ausprobiert hatten, kann ich Euch leider nicht mehr sagen, mit welchem schließlich lackiert wurde. Vielleicht kann das ja einer der OPI-Aficionados erkennen?
Geht ihr gerne ins Spa? Gönnt ihr Euch regelmäßige Behandlungen oder spart ihr Euch das als spezielles Erlebnis für den Urlaub auf?

Dienstag, 26. März 2013

Arabische Impressionen

Ein bequemes Eckchen mit Aussicht. Eine frischgepresste Zitrone-Minze-Limo, ein Stück Pistazienbakleva. Eine große Sonnenbrille. Denn was mich beim Reisen wirklich fasziniert, ist das tägliche Leben der fremden Menschen in der bunten Welt, die anders riecht. Schwer. Orientalisch. Nach Märchen. Nach Globalisierung. Das i-Tüpfelchen ist der Live-Kommentar meiner Freundin Bahar, die mir das Tun ihrer Landsleute erklärt. Dass völlig un-schwule arabische Männer in der Oeffentlichkeit gerne Händchen halten. Dass die stylischen Mädels unter der schwarzen Abaya auch mal Converse tragen oder schicke westliche Kleidchen. Dass die regelmäßige Gesichtspflege bei der Kosmetikerin auch für das starke Geschlecht kein No-no ist. Dass man hier alles haben kann, von Ladurée Macarons zum TopShop Outfit. Dass Dubai ein interessanter Kompromiss zwischen Westen und Mittlerem Osten ist.  

Donnerstag, 21. März 2013

Dubai - unser "Alltag"

Da es bereits der zweite längere Besuch bei meiner Freundin Bahar ist, und ich die "Sehenswürdigkeiten" der Stadt kenne, mache ich einfach das normale Programm der Familie mit. Der Alltag hier ist spannend. Ich komme mir oft so vor, als wäre ich in einer Doku über das Leben auf einem anderen Kontinent gelandet. Hier zeige ich nun meine ersten Eindrücke.
An meinem ersten Abend bereitete Bahar mit Hilfe ihres Hausmädchens eine Auswahl an libanesischen Gerichten zu. Wie ihr vielleicht wisst, wird im arabischen Raum prinzipiell zu viel Essen aufgetragen, denn der Gast soll alles probieren können und schließlich auch satt werden! Am liebsten mag ich diese scharfen Bratkartoffeln unten im großen Bild und Hummous, ein Kichererbsenmus mit Sesam und Knoblauch. Es mag Euch interessieren, dass die meisten Familien hier eine Haushalthilfe zur Unterstützung haben, die mit im Haus wohnt. Es ist kein Zeichen von Reichtum.
Nachdem Mia und Mara in der Schule abgegeben wurden, machen meine Freundin und einen Ausflug. Da hier ein trocken-heißes Klima herrscht, besucht man meist eine Shopping Mall, um einen Kaffee zu trinken. Neulich kamen wir auch an einem künstlichen See mit Uferpromenade vorbei.
Die Shopping Malls sind extrem groß und beeindruckend. Gekauft habe ich allerdings bis auf ein Paar flache Zara Sandalen nichts, da die Preise eher höher sind als bei uns.
Nach dem Mittagessen zu zweit holen wir jeweils die Mädels von der Schule ab. Gestern zum Beispiel haben wir uns in einem Park unter den Baum gelegt, während die Kids draußen Malkurs hatten. Während man im Zentrum sich ohne Probleme westlich kleiden kann, sollte man sich in gewissen Gegenden konservativ kleiden, d.h. keine nackigen Beine oder Schultern zeigen. Ich fand es übrigens sehr interessant, dass das mitgenommene Nachbarskind ihr Kindermädchen dabei hatte. Das scheint hier ebenfalls üblich zu sein. Unsere Truppe bestand also aus meiner Freundin und mir, drei Kindern und zwei Kindermädchen.
Nach einer ausgiebigen Siesta zu Hause gehen wir öfter abends auswärts essen. Allerdings wird hier wie in Spanien spät gegessen, d.h. gegen 21.30h. Das Essen ist köstlich. Es gibt jegliche Geschmacksrichtung.

Dienstag, 19. März 2013

Die Hundestory


Nun ist es offiziell. Wir haben einen Hund. Einen großen, zweijährigen Rüden. Der irgendwie glaubt, noch ein Welpe zu sein. (Er möchte trotz seiner 30kg am liebsten auf den Arm genommen werden, nuckelt manchmal an meinem Daumen und schläft nur ungern alleine – doch dazu irgendwann später).
Und wie die Jungfrau zum Kind kam? Wir liebäugelten schon länger mit einem Welpen. Doch das Bauchgefühl stimmte nicht. Züchter unsympathisch. Zuchthund unsympathisch. Dann die durch Frau Hibbel angesprochene - und damals noch ungelöste - Problematik der Urlaubsbetreuung.

Im Februar sagten wir schweren Herzens mal wieder einem Züchter ab. Die Mutter des Zuchthundes war erblindet, eine junge Hündin aus dem letzten Wurf zeigte hyperaktives Verhalten. Als mein Mann niedergeschlagen vor dem Fernseher saß, schwang mich ich mich ans Internet und suchte nach verantwortungsvollen Züchtern, mit Präferenz eine Hobbyzucht. Bestimmt niemanden, der seinem Vierbeiner eine Trächtigkeit nach der andern zumutet.
Schon bald fand ich das Gesuchte. Einen Wurf V.iszla Welpen aus verantwortungsvollen Händen, in erreichbarer Nähe. Und dann, eine kleine Nachricht, dass – in Folge T.odesfalls - ein neues Zuhause für einen zweijährigen Rüden gesucht wurde. Eigentlich perfekt, dachte ich mir. Denn bei einem kleinen Hund hätte ich erstmal sämtliche Teppiche in den Keller verbannen und mich mit angenagten High Heels abfinden können. Zudem hegte ich immer den heimlichen Wunsch, einem Vierbeiner in Not ein neues zu Hause schaffen zu können.

Am Wochenende darauf fuhren wir zum Züchter. Die Welpen – zuckersüß, übrigens – waren alle vergeben. Doch das spielte keine Rolle mehr. Denn zu diesem Zeitpunkt wussten wir, entweder der große Hund oder eben keiner! Durch die Züchterin erfuhren wir übrigens, dass Stanleys ehemaliges Herrchen durch tragische Umstände ums Leben gekommen war. Der Hund hatte ein ödes Dasein im Tierheim gefristet und war aus Kummer total abgemagert. Seine ehemalige Züchterin erfuhr durch Zufall davon und holte ihn zu sich nach Hause. (Stanleys Hundemutti und Hundeoma wohnen immer noch dort und seine Schwester ist die Mutter der Welpen, für die wir uns ursprünglich interessierten).

Noch weitere drei Male besuchten wir Stanley und gingen mit ihm spazieren. Nachdem wir uns für ihn entschieden hatten, kam er für eine dreitägige Probephase zu uns nach Hause. Am Ende war klar, dass Stanley am Ende des Monats definitiv zu uns kommen wird!
Was die Urlaubsproblematik anbelangt, haben wir nun eine Hundepension gefunden, die uns zusagt. (Die Hunde werden im Rudel gehalten und dürfen im Haus schlafen, was für den anhänglichen Stanley sehr wichtig sein wird.) Als Ferien-Backup-Lösung haben wir die Züchterin, die ihn seit dem T.od seines ehemaligen Herrchens versorgt und dadurch sehr liebgewonnen hat. 

Sonntag, 17. März 2013

Dubai


Wie ich bereits hier berichtete, lebt eine meiner besten Freundinnen in Dubai. Wir hatten zusammen in London gelebt. Als ihre ältere Tochter zur Welt kam, zog die Familie zurück nach Dubai. Trotz der Distanz sind wir uns sehr nahe geblieben. Zum letzten Mal sahen wir uns im August, als mein Mann und ich bei meinen Schwiegereltern unseren Sommerurlaub verbrachten.
Seit letztem August schickt sie mir regelmäßig Whatsapp Einladungen mit dem Wortlaut: "Please, please come to Dubai!" Im Januar buchte ich meinen Flug. Vor ein paar Tagen bestieg ich nun die Maschine in die Emirate, voller Vorfreude und nach langen Diskussionen, wie wir unsere Zeit am besten ausfüllen. Darüber werde ich Euch in der nächsten Zeit berichten. Und Euch dabei einige Impressionen Dubais zeigen. 

Meine Freundin Bahar, die ich besuche, vereinigt große Gegensätze. Promoviert hat sie in Finanzmathematik. Sie trägt Designerhandtaschen, große Sonnenbrillen und den neuesten Chanel Limited Edition Lack. Betet fünf Mal am Tag. Hat heiliges Wasser im Kühlschrank, mit welchem ich aus Versehen fast meinen Durst gestillt hatte. Liebt es, Neues auszuprobieren. Generell die Tage mit Museumsbesuch/Pediküre/Shopping/Eislaufen zu vollzupacken. Sodass ich sie abends um Gnade anflehe, vor der Glotze ein Stück Fertigpizza verzehren zu dürfen. (Welche logischerweise nicht erbracht wird. Denn, O-Ton mit arabischem Akzent: "Oh no! This trendy Sushi Place just opened. We cannot miss it!")

Donnerstag, 14. Februar 2013

USA Special - Miami, Florida Keys & Orlando

Wer hat Lust, nach Florida zu fliegen? Sich auf den Keys eine nette Winterbräune zuzulegen? Auf dem Ocean Drive zu flanieren? In Miami ausgiebig nach Bikinis zu shoppen und dann am Atlantik einen Sundowner zu genießen? 
Ich! (Doch leider sitze ich wie die meisten von Euch am Schreibtisch und träume von der Ferne.) Deshalb plane ich heute für Euch einen Florida Roadtrip. Also los geht's! (Keine Lust auf Florida? Dann empfehle ich Kalifornien oder New York.)

Tag 1: Flug Europa-Miami

Tag 2: Miami
Frühmorgens machen wir eine kurze Auto-Tour durch Downtown Miami. Danach genießen wir eine Hafenrundfahrt ab Bayside Marketplace und bestaunen die imposanten Villen der Reichen und Schönen, die es sich auf Star Island, etc. gemütlich gemacht haben. Nach einem kurzen Snack geht es weiter in die Vizcaya Mansion, ein Herrenhaus aus den 1910-er Jahren mit imposantem Park.
 Tag 3: Miami - Everglades National Park - Miami 
Die Everglades sind von Miami in zirka einer Stunde zu erreichen. Im Park gibt es schöne Spazierwege und Holzbrücken. Man sieht Wasserschildkröten und den einen oder anderen Alligator! Wer möchte, kann eine Airboot-Tour mitmachen. Abends geht es zurück nach Miami.
Fahrt: 146km, 1h 56' (plus Park selber)
Tag 4: Miami - Key West
Eine wunderschöne Fahrt über karibische Inseln und nicht-enden-wollende Brücken wartet auf uns. Ich schlage vor, auf Key Largo, Islamorada und Big Pine Key Erkundungsstops einzulegen und am Meer zu picknicken. Abends gibt es einen Sundowner in Key West mit Blick auf den Atlanischen Ozean.
Fahrt: 260km, 3h 11'
Tag 5: Key West
In Key West geht man zu Fuß und vorzugsweise in Flip Flops! Morgens erkunden wir das Zentrum der Insel, besichtigen Hemingway's Haus und den südlichsten Punkt der USA. Nachmittags kümmern wir uns um eine hübsche Bräune an einem der vielen Strände.
EXTRA: Key West
Für Sonnenhungrige ist heute ein extra Strandtag geplant. 

Tag 6: Key West - Miami Beach
Die wunderschöne Fahrt geht wieder zurück auf's Festland. Wer möchte, kann auf der Route einen Schnorchelausflug mitmachen, mit Delfinen schwimmen oder einen Spaziergang durch den Naturschutzpark machen. (Wer große Spinnen mag, kommt hier auf seine Kosten).
Fahrt: 270km, 3h 28'
Tag 7: Miami Beach
Miami Beach ist eine Stadt für Genießer! Die Lincoln Road lädt zu ausgiebigen Einkäufen ein. Dort kann man auch schön Kaffee trinken oder in einem schicken Restaurant etwas essen. Ich empfehle zudem einen Spaziergang über den Boardwalk am Strand entlang. Wer keine Lust hat, sich in der Hitze groß zu bewegen, bestaunt aus dem Auto die pastellfarbenen Art Deco Gebäude.
EXTRA: Miami Beach
Die Strände sind breit und gepflegt. Wer es also nicht eilig hat, erfreut sich an einem zusätzlichen Strandtag.

Tag 8: Miami Beach - Palm Beach
Wir fahren der Küstenstrasse entlang. Einen ausgedehnten Shopping Stop gibt es in der Aventura Mall. Nach dem Mittagessen lassen sich auf der Küstenstrasse (1A) schmucke Sommervillen bestaunen. Da die Fahrt sehr kurz ist, bleibt viel Zeit für Abkühlung im Ozean und einen Rundgang durch Fort Lauderdale.
Fahrt: 120km, 1h 18'

Tag 9: Palm Beach
Morgens besichtigen wir die historische Flagler Mansion. Sie zeigt, wie der Eisenbahnbaron um die letzte Jahrhundertwende im großen Stil gelebt hat. Danach flanieren wir über die luxuriöse Shoppingmeile Worth Avenue und beobachten, wie man - theoretisch gesprochen - heute im großen Stil leben kann.
Tag 10: Palm Beach - Orlando
Die Fahrt von Palm Beach nach Orlando zieht sich etwas und ist nicht besonders schön. Das Highlight des Tages ist deshalb die Outlet Shopping Mall ("Premium Oulets", es gibt gleich zwei), die wir nach Ankunft in Orlando besuchen.
Fahrt: 274km, 2h 30'

Tag 11: Walt Disney World
Heute besuchen wir einen Themenpark. Zur Auswahl stehen das Magic Kingdom (Micky Maus & Co.), Epcot Center, Animal Kingdom und Hollywood Studios. Wer mit Grundschülern reist, ist sicher mit dem Magic Kingdom am besten bedient.

EXTRA: Walt Disney World
Wer möchte, besucht heute mit seinem Mehrtages-Pass noch einen anderen Park.

Tag 12: Flug Orlando - Europa
Wer keinen Gabelflug buchen kann oder möchte, fährt die Strecke nach Miami und fliegt von dort aus zurück. 
Spezielles - Diese Fahrt ist für Kinder ab zirka 5 Jahren gut geeignet. (Wir hatten es damals mit unserem kleinen Bruder ausprobiert.) Zu beachten ist auch, dass in Florida ab dem 1. Juni die Hurricane Season losgeht und somit auch die Hotels billiger werden.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Change a Life. Adopt?

Es gibt möglicherweise bald Neuigkeiten zu einem kleinen Hundefreund...
Da ich über alle Ohren zu tun habe, wollte ich mich nur schnell melden und sagen, dass es mir gut geht. In ein paar Tagen beginnt mein Urlaub. Dann werde ich Zeit haben, wieder ausführlicher zu berichten. Bis Dahin bedanke ich mich bei Euch für die lieben Kommentare und Grüße.

Freitag, 1. Februar 2013

Eine verhängnisvolle Affäre



Ich bin sechs Jahre alt. Sitze mit pädagogisch wertvollen Bauklötzen in der Ecke und baue den schiefen Turm von Pisa ("Teppichfransen unangetastet lassen!").

Auf dem Sofa sitzen Oma und ihre Busenfreundin Zia Decima. Die Damen trinken San Bitter, knabbern Salznüsse. Und lassen kein Mitglied der italienischen Diaspora undurchgekaut. Im klassischen Sprachdurcheinander einer Emigrantenfreundschaft, versteht sich. 

Zia: "....Oh, dann hat sie doch tatsächlich &“*&%*+%!"
Oma: "Nee echt? 42&ç%*“+%+“ sowieso mit jedem!"
Zia: "Nicht mit jedem. Doch mit Gianfranco und Silvio! Richtig *&8@@!"
Oma: "Siehste! Ich wusste es doch!"
Zia: "*&*“*++! @63&ç!! %*“*+90!!!!!!!!!"

Ich werde hellhörig.

Klein-Ich: "Oma? Was heißt  *&*“*++! @63&ç!! %*“*+90!!!!!!!!!"?
Zia Decima erblasst und fächelt sich mit einer Cocktailserviette Luft zu.

Oma: "Och Schätzchen, das sind... Zutaten für ein Kochrezept. Spiel mal schön weiter!"

Italienisch hat mir die Oma übrigens nie beigebracht. Man möchte das Kind schließlich nicht intellektuell überfordern.