Der Vater stirbt. Operative Hektik, dann Stille.
Sie weint nicht. Klar liebt sie ihn. Liebt sein tragisches Wesen, seine Inspiration, seine Selbstverständlichkeit. Doch irgendwie, irgendwie scheint sie nicht zu verstehen. Nicht zu verstehen was dieser Bruch für sie, für das Gefüge bedeuten wird.
Die nächsten Jahre treibt sie, mehr oder weniger ziellos, im Nichts. Wie durch Watte nimmt sie die Realität war, jedoch nicht an ihr teil. Das Nichts ist wie ein Kokon, angenehm und stellt keine Forderungen. Sie denkt weder nach, noch macht sie Pläne. Elan, Entdeckergeist und Enthusiasmus sind längst vergessene Konzepte, die der Vergangenheit angehören.
Traurig. :o´(
AntwortenLöschenWie geht es weiter? Wie hat sich das Leben verändert?
Das liest sich wirklich traurig... :(
AntwortenLöschenDas ist traurig. Aber ich kann es bestätigen.
AntwortenLöschenNach dem Tod meines Mannes hat es lange gedauert, bis ich mich wieder aufraffen konnte, neue Pläne zu machen - und meinen Weg allein zu gehen.
Liebe Abendgrüße schickt
Irmi
Mich würde auch interessieren wie es weiter geht... Du schreibst sehr schön, obwohl dieser Text sehr traurig ist!
AntwortenLöschenDas hat mich sehr berührt. Du hast wirklich Talent..!
AntwortenLöschenxx
Sehr traurig....bin au gespannt, was folgt-
AntwortenLöschenS-Bahn ist am schlimmsten!
AntwortenLöschenHmhmhm...
AntwortenLöschen@ Tja, wie ging es weiter? Da muss ich erst noch etwas in mich hineinhorchen, bevor ich mir die Fortsetzung aus den Fingern ziehen kann.
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