Montag, 19. September 2011
I heart Boston
Hier zeige ich Euch ohne viel Worte einige Bilder aus Boston. Im Gegensatz zu New York ist es eine ruhige, traditionelle, hübsche Stadt. Mein neuester Traum? Einmal hier für den Sommer eine kleine Wohnung zu mieten und komplett in die Stadt eintauchen. (Wer sich übrigens dafür interessiert, was man hier so machen kann, der klickt hier).
Freitag, 16. September 2011
A day by the sea... Cape Cod & Provincetown
Ein herzliches Dankeschön für Euren ganzen Kommentare. Es freut mich natürlich, dass Euch die Bilder gefallen. Herr Winkelmann scheucht mich zwar schon die ganze Zeit Richtung Bad, doch ich dachte, dass es mal wieder Zeit für einen Post ist. Hier seht ihr ein Häuschen in Provincetown.
Provincetown ist sehr liberal für hiesige Verhältnisse. "Co-exist" ist das Motto. Man sieht viele homosexuelle Paare, zum Teil händchenhaltend. Das habe ich abgesehen von NYC hier noch nirgends gesehen.
Die Besucher genießen Meeresfrüchte auf der Sonnenterrasse.
Ich habe mich die letzten Tage mehrheitlich von Crab Cakes ernährt. Das ist so eine Art Semmelknödel mit Krabbenfleisch, der laut Herr Winkelmann irgendwie nach Banane schmeckt... (ts, ts).
Nachher gab es einen Spaziergang am Meer. Es ging drei Minuten, um meine Jeans war von der Brandung komplett durchnässt. Aus mir wird nie eine Dame...
Was uns auf Cape Cod sehr nachdenklich gestimmt hat, ist, dass quasi jedes dritte Haus zu verkaufen ist. Viele davon sind bereits in der Hand der Banken....
Montag, 12. September 2011
Beautiful New England
Wenn man in New York City losfährt und der Atlantikküste entlang bis zur kanadischen Grenze gelangt, dann hat man quasi Neu England durchquert. Hier kamen die Pilger mit der Mayflower an, hier liegt die Wiege der heutigen USA. Mit "hier" verbindet mich eine innige Liebe. Deshalb möchte ich Euch heute einen kurzen Einblick gewähren.
Steckbrief - Meer, Strände, Laubwälder, Holzhäuschen, Felsenküste, Tradition, Gemütlichkeit, freundliche Menschen, draußen essen, den Sommer genießen, im Winter eingeschneit zu sein.
Geräusche - Wellen rauschen, Möwen, das Rascheln des Laubes.
Gerüche - Seetang, Sonnencrème, frischer Fisch, Sommer.
Kulinarisches - Muschelsuppe, Hummerbrötchen, kalifornischer Chardonnay, Maissuppe, Preiselbeersaft, Pfannkuchen mit Ahornsirup und frischen Beeren. (k.A. wie es der Käsekuchen schon wieder auf's Bild geschafft hat...)
Sehenswertes - So viel. So viel! Und viel zu wenig Zeit. Gestern haben wir den ehemaligen Wohnsitz der Familie Vanderbilt besichtigt und einen Küstenspaziergang gemacht. Heute geht es weiter mit Cape Cod. (Die Skorpionschwanzform dieser Halbsinsel ist hier ungefähr so bekannt wie in Deutschland der Sylt-Insel-Aufkleber).
Ein Sommermärchen - Irgendwann hier ein Haus mieten und den Sommer genießen.
Sonntag, 11. September 2011
I heart New York City
Erstmal herzlichen Dank für Eure lieben, motivierenden und zum Nachdenken anregenden Kommentare. Leider komme ich im Moment wenig zum Bloggen und auch auf Eure Blogs, da ich nicht oft Internet habe. Nun aber wie versprochen einen kurzen Bericht zu New York City.
Gedacht – Eine interessante, tolle und inspirierende Stadt. Fazit: Zwei Tage sind zu kurz und eigentlich wurde meine NY Must-see Liste in der Zeit eher länger als kürzer.
Gelaufen – Viel! Upper East Side, Greenwich Village, Midtown, Gramercy Park.
Gegessen & Getrunken – Bis auf einen Ausrutscher - den perfekten Strawberry Cheesecake - mehrheitlich gesund.
Gegessen & Getrunken – Bis auf einen Ausrutscher - den perfekten Strawberry Cheesecake - mehrheitlich gesund.
Gesehen – Kunst in der Frick Collection und im MoMA. Leider habe ich es noch immer nicht ins Guggenheim Museum geschafft. Irgendwann, spätestens zu meinem Siebzigsten, gönne ich mir Mal eine Woche nur Kunst & Inspiration im Big Apple.
Gekauft – Ein Buch. Empfohlen von einem sympathischen Buchhändler im Greenwich Village (O-Ton: "I have great talent for pairing up books with people"). Na, da sind wir mal gespannt...
Genossen – Die Atmosphäre, die Inspiration.
Genossen – Die Atmosphäre, die Inspiration.
Freitag, 9. September 2011
Neues von der Büro-Front - Was mache ich bloß mit Anne?
Das Schicksal hat mir meine gute Freundin Anne nun auch zur Bürokollegin gemacht. Zwar arbeiten wir nicht für den gleichen Vorgesetzten, doch haben auf Projektbasis öfter miteinander zu tun.
Schön. Eine Freundin im Büro, mag sich mancher denken. Doch leider ist diese Freundschaft dabei, am Büroalltag zu zerschellen.
Anne ist unheimlich ehrgeizig. Sie möchte etwas erreichen. Die Arbeit gibt ihr das Gefühl, Sinnvolles zu tun und ausgefüllt zu sein. Dem steht ja eigentlich nichts entgegen. Doch leider befindet sich Anne im unbewussten(?) Konkurrenzkampf mit mir. Und so was macht die Milch sauer.
Während es sich in der Mittagspause mein Blackberry in meiner Handtasche gemütlich macht, liegt Anne’s auf dem Serviertablett. Und blinkt rot und bedrohlich. Zwischen der Gabel Erbsen und dem Häppchen Kartoffelgratin werden schnell Nachrichten gelesen. Es könnte ja etwas sein. Etwas unaufschiebbar Dringendes, der Größenordnung Vulkanausbruch oder bevorstehender Büro-Supergau.
Beim Espresso unternehme ich gefühlte zwanzig Versuche, das Gespräch auf ihre neuen Schuhe, das Wetter, das bevorstehende Wochenende zu lenken. Null Chance. Wir sind mittlerweile dabei angelangt, dass sie mit der kompletten Teppichetage auf Du und Du ist.
Ich will kein Kräftemessen, denn dies ist eine Freundschaft. Alles, was ich möchte, ist, dass es uns gut geht. Doch ich langsam befürchte ich, dass das uns nicht mehr von langer Dauer sein wird.
Samstag, 27. August 2011
Süßhunger - English Cream Tea
Im Großen und Ganzen kann ich gut auf Süßigkeiten verzichten. Mit drastischen Ausnahmen allerdings. Zu diesen gehört Cream Tea. Cream Tea besteht – abgesehen von Schwarzee mit Milch – aus einem Scone, das mit Clotted Cream und Erdbeerkonfitüre bestrichen wird.
Scone – Ein Scone ist so ein Mittelding aus einem Brötchen und einem Teekuchen, leicht gesüßt, fluffig und bröckelig.
Clotted Cream – Diese Form von Sahne ist wiederum ein Mittelding zwischen normaler Sahne und Butter. Im Gegensatz zu Schlagsahne, die ich abgrundtief hasse, ist Clotted Cream schwerer, cremiger und einfach göttlich!
Erdbeerkonfitüre – Wird traditionell dazu gegessen. Ich finde es jedoch mit Aprikosenkonfitüre noch besser.
Am liebsten esse ich diesen kalorienhaltigen Snack im Café der M.arks & S.pencer Marble Arch Filiale in London. Das Etablissement hat zwar den Charme einer drittklassigen Betriebskantine, doch mir schmeckt’s! (Und für GBP 3 kann man sich echt nicht beklagen.)
Mittwoch, 24. August 2011
Cath Kidston
Ich bin ein großer Fan der Marke Cath Kidston. Irgendwie kann man schlecht zusammenfassen, was es alles von der Marke gibt. Ich habe schon Stoffe, Socken, Nähutensilien, Schreibwaren und Pflegeprodukte dieser Marke gesehen. Was ich daran mag, ist das mädchenhafte, nostalgische Blümchendesign.
Mögt ihr so was auch? Oder findet ihr es schrecklich bunt und kitschig?
Mögt ihr so was auch? Oder findet ihr es schrecklich bunt und kitschig?
Dienstag, 23. August 2011
Die kleine japanische Konditorei
Japanische Süßigkeiten mag ich unheimlich gerne. Wie genau ich auf diese Konditorei gestoßen bin, weiß ich nicht mehr. Ich denke mal, dass ich eines Tages in London daran vorbei geschlendert bin und meine Neugier und mein Süßhunger ihr übriges taten.
Es ist schwierig zu beschreiben, wie diese Teilchen schmecken. Vielleicht kann man zusammenfassend sagen, dass sehr viele natürliche Zutaten verwendet werden, wie zum Beispiel: Azuki Bohnen, Süßkastanien, Reismehl, grüner Tee, Soja.
Die Atmosphäre in diesem Laden mit sechs Sitzgelegenheiten ist übrigens sehr interessant. Man fühlt sich wie in Asien! Es ist ruhig und gediegen, das Verkauspersonal ist japanisch und das Gros der Kunden aus Fernost. Eine beruhigende, japanische Musik trägt ihr übriges bei.
Die kleine japanische Konditorei befindet sich auf 44 Picadilly in London. Ich ruhe mich dort gerne ein paar Minuten von der Hektik der Stadt aus. Zu den süßen Teilchen, für die ich GBP 3.70 bezahlte, bekommt man umsonst eine Tasse mit grünem Tee.
Habt ihr schon mal japanische Süßigkeiten probiert? Wenn ja, wie hat es Euch geschmeckt?
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