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Donnerstag, 13. Januar 2011

Die Mutti, der Fernseher und die Wiege des Bösen

Die Mutti, Psychologin ihres Namens, ist äußerst skeptisch, was den Fernsehkonsum Dritter anbelangt. In ihrem wohlüberlegten, auf neuesten Forschungen beruhenden Erziehungskonzept waren täglich maximal 30 Minuten unkonstruktives Abhängen vor der Wiege des Bösen vorgesehen. Die Programmauswahl hatte man im Vorfeld zu treffen, mit Präferenz den relevanten Eintrag im Programmheft zu markieren. Nach Ablauf des Slots war Schluss-Ende-Fertig, egal ob die Protagonisten noch frierend in Narnia feststeckten. Das erklärt es vielleicht, warum ich von keinem Kinderfilm das Ende kenne.




3 Kommentare:

  1. Ach herrje. Das stelle ich mir grausam vor. Irgendiwe. Aber ist sicher nur eine Frage der Gewöhnung. :)

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  2. Kannst Du doch jetzt alle nachholen ;)

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  3. Lehrerinnen-Mütter hatten dieselben Folter-Methoden :D

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